Diplom-Geograf Delf Slotta referiert über das industrielle Erbe

Düppenweiler. Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Vereins "Historisches Kupferbergwerk Düppenweiler - Verein für Geschichte und Kultur " hält der Diplom-Geograf Delf Slotta (Foto: SZ, Regierungsoberrat) einen Vortrag zum Thema "Was anfangen mit unserem industriellen Erbe? Beispiele zum Umgang mit Industriekultur aus dem Saarland"

Düppenweiler. Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Vereins "Historisches Kupferbergwerk Düppenweiler - Verein für Geschichte und Kultur " hält der Diplom-Geograf Delf Slotta (Foto: SZ, Regierungsoberrat) einen Vortrag zum Thema "Was anfangen mit unserem industriellen Erbe? Beispiele zum Umgang mit Industriekultur aus dem Saarland". Die Veranstlatung findet am Samstag, 20. März, um 19 Uhr, im Huthaus am Historischen Kupferbergwerk Düppenweiler statt.Slotta, Jahrgang 1958, beschäftigt sich seit über zweieinhalb Jahrzehnten intensiv mit industriekulturellen Frage- und Themenstellungen in der Saar-Lor-Lux -Region. Seine Spezialgebiete sind der saarländische und lothringische Bergbau, das Eisenhüttenwesen der Region und Fragen des Strukturwandels. Delf Slotta gilt als "der" Kenner der saarländischen Bergbau- und Industriekultur schlechthin. In der allgemeinen Öffentlichkeit wird er oft als der "Papst der saarländischen Industriekultur" (SZ 2004) bezeichnet. Zahlreiche Bücher, Artikel, gutachterliche Stellungnahmen, Ausstellungen, Inventarisierungs- und Forschungsarbeit zu diesen Themenkomplexen haben ihn zudem national und international als Kenner und Bewahrer vor allem der bergbaulichen Kunst und Kultur bekannt werden lassen.red

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