Dillinger Feuerwehr ist gewappnet

Dillingen · Die Dillinger Wehr ist auf Zack. Bei einem simulierten Brand im Dachgeschoss eines Gebäudes der Stahlholding Saar übte sie sich zusammen mir der Werksfeuerwehr der Hütte und dem Deutsche Roten Kreuz.

 Jahreshauptübung im Regen, dabei löschte die Dillinger Feuerwehr am Samstag einen angenommenen Dachstuhlbrand im Gebäude der SHS in der Franz-Meguin-Straße. Foto: Johannes A. Bodwing

Jahreshauptübung im Regen, dabei löschte die Dillinger Feuerwehr am Samstag einen angenommenen Dachstuhlbrand im Gebäude der SHS in der Franz-Meguin-Straße. Foto: Johannes A. Bodwing

Foto: Johannes A. Bodwing

Wenn es gut läuft, bekommen Feuerwehrleute auch große Brände schnell in den Griff. Damit das so bleibt, wird regelmäßig geübt. Wie am Samstagnachmittag bei der Jahreshauptübung in Dillingen. Im Einsatz waren die Wehren der Innenstadt und aus Diefflen sowie die Werksfeuerwehr der Dillinger Hütte und das Rote Kreuz. Als Übungsfall galt ein Dachstuhlbrand im Gebäude der Stahlholding Saar, SHS, in der Franz-Meguin-Straße. Rund 60 Feuerwehrleute waren dabei im Einsatz mit acht Feuerwehrfahrzeugen und zwei Rettungswagen.

Die Zeit für Einsätze und Übungen leisten die Feuerwehrleute ehrenamtlich. Dafür dankte ihnen Bürgermeister Franz-Josef Berg im Namen der Stadt in der Feuerwache Innenstadt. Knapp 180 Einsätze haben diese Wehren 2013 bereits geleistet.

Befördert wurden Nils Adam, Sebastian Arth und Susanne Scholl von Anwärtern zu Feuerwehrmann beziehungsweise Feuerwehrfrau. Oliver Scholl, Stefanie Grandmontagne und Jennifer Heis wurden von normalen Feuerwehrleuten zu Oberfeuerwehrleuten. Vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann wurde Boris Mahr, vom Hauptfeuerwehrmann zum Löschmeister Sascha Dörholt, vom Löschmeister zum Oberlöschmeister Andreas Dietrich und vom Oberlöschmeister zum Brandmeister Torsten Hoffmann.

In die Aktivenwehr übernommen wurden die Jugendlichen Alexander Gottwick, Christopher Heinrich und Maximilian Kraneis. Aus gesundheitlichen Gründen wechselte Detlef Baqué in die Altersabteilung.

Für 60 Jahre bei der Wehr wurde Günter Arweiler geehrt. Ehrenauszeichnungen des Innenministeriums erhielten Daniel Schulz für 25-jährige Wehrzugehörigkeit, Jörg Hauch für 35 Jahre und Peter Scholer für 45 Jahre.

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