Dillingen kann noch gewinnen

Dillingen. Riesenerleichterung beim Fußball-Saarlandligisten VfB Dillingen. Im sechsten Saisonspiel gelang den Hüttenstädtern endlich der erste Saisonsieg. Und das noch gegen eine Mannschaft die zu den Titelfavoriten zählt. Vor 250 Zuschauern an der Papiermühle bezwang der VfB den SC Friedrichsthal mit 3:1 (0:0)

 VfB-Trainer Ralf König grübelte vor dem Spiel gegen Friedrichsthal. Nach dem Sieg war er eher gut gelaunt. Foto: Ruppenthal

VfB-Trainer Ralf König grübelte vor dem Spiel gegen Friedrichsthal. Nach dem Sieg war er eher gut gelaunt. Foto: Ruppenthal

Dillingen. Riesenerleichterung beim Fußball-Saarlandligisten VfB Dillingen. Im sechsten Saisonspiel gelang den Hüttenstädtern endlich der erste Saisonsieg. Und das noch gegen eine Mannschaft die zu den Titelfavoriten zählt. Vor 250 Zuschauern an der Papiermühle bezwang der VfB den SC Friedrichsthal mit 3:1 (0:0). "Das war eine richtige Klasseleistung von den Jungs", freute sich VfB-Trainer Ralf König.Vor der Begegnung hatte sich in Dillingen noch das Personal-Karussell gedreht. Stürmer Sven Andres und Mittelfeldspieler Murat Anlamaz verließen den Verein in der Vorwoche. Andres, der erst im Sommer vom SV Mettlach zum VfB gewechselt war, geht künftig für den Landesligisten FSG Bous auf Torejagd. Anlamaz hat sich dem A-Ligisten FV Stella Sud Saarlouis angeschlossen. Beide Spieler gaben berufliche Gründe für ihren Wechsel an. Neu beim VfB ist dagegen der defensive Mittelfeldspieler Durak Inci. Inci spielte vergangene Saison beim Verbandsligisten SV Karlsbrunn, in der Vorbereitung hielt er sich beim Landesliga-Aufsteiger SV Klarenthal fit.

Gegen Friedrichsthal stand Inci gleich auch in der Dillinger Startelf. Der VfB hatte in der Anfangsphase leichte Probleme, konnte die Begegnung nach einer Viertelstunde offen gestalten. Bis zum Pausenpfiff blieb es beim 0:0. Nach vier Minuten in der zweiten Hälfte brachte Juri Dil den VfB mit einem 16-Meter-Schuss in Führung. Eine Viertelstunde später glichen die Gäste durch Carsten Mann nach einer Ecke aus. Elf Minuten vor Schluss brachte Eduard Bohlender den VfB mit einem Traumtor auf die Siegerstraße. Aus 18 Metern nagelte er den Ball genau in den Winkel. Vier Minuten später sorgte Jannik Theobald mit dem 3:1 für die Entscheidung zugunsten der Dillinger, die sich mächtig über den Sieg freuten. sem

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