Diesmal spielen sie Bundestag

Bildstock. Die Vorbereitungen für MiniSaarland, die Spielstadt auf dem Saarbrücker Messegelände im Juli, laufen auf Hochtouren. Aber auch Robin Schmelzer und sein Team stehen in den Startlöchern. 2008 hatte der heute 15-Jährige die Idee, das MiniSaarland im Bildstocker Rechtsschutzsaal nachzuahmen. Die Idee kam an, viele unterstützten sie. Robin nannte seine Spielstadt Kleinsulzbachtal

 Vor zwei Jahren fing es an mit der Minispielstadt Kleinsulzbachtal. Damals bevölkerten die Kinder noch den Rechtsschutzsaal in Bildstock. Foto: Iris Maurer

Vor zwei Jahren fing es an mit der Minispielstadt Kleinsulzbachtal. Damals bevölkerten die Kinder noch den Rechtsschutzsaal in Bildstock. Foto: Iris Maurer

Bildstock. Die Vorbereitungen für MiniSaarland, die Spielstadt auf dem Saarbrücker Messegelände im Juli, laufen auf Hochtouren. Aber auch Robin Schmelzer und sein Team stehen in den Startlöchern. 2008 hatte der heute 15-Jährige die Idee, das MiniSaarland im Bildstocker Rechtsschutzsaal nachzuahmen. Die Idee kam an, viele unterstützten sie. Robin nannte seine Spielstadt Kleinsulzbachtal. 2009 gab es die zweite Auflage, diesmal in der Johannesschule. Dort soll es auch in diesem Jahr in den Sommerferien wieder rund gehen. Allerdings nicht im Kleinsulzbachtal. Das soll nur noch alle zwei Jahre seine Pforten öffnen.

Diesmal heißt das Projekt von Schmelzer & Co "Bundestag". Was genau sich dahinter verbirgt, das will das Team - neben Robin sind das Sascha Lang, Anika Zewe und Nina Brabänder - am Freitag, 15. Mai, bei einem Gala-Abend im Festsaal der Johannesschule erläutern. Los geht es um 17.30 Uhr.

Im Gespräch mit der SZ verrät Robin: "Unser Projekt läuft vom 23. Juli bis 1. August. Es geht darum, dass der Bundestag alle zwei Jahre die Gesetze und die Vorschriften für die Spielstadt im jeweils folgenden Jahr festlegt." Nach Angaben von Robin haben 15 Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren das neue Konzept erarbeitet. Beim Gala-Abend treten in der Johannesschule unter anderem eine Tanzgruppe, ein Kinderchor und eine Sängerin auf.

Die zweite Auflage von Kleinsulzbachtal lockte an zehn Tagen knapp 500 Kinder an. Wie im MiniSaarland lernten sie das richtige Leben kennen. Um Geld zu verdienen, mussten sie arbeiten. Ohne Sulzis, so hieß die Währung, lief nichts in der Spielstadt. Es gab Polizei, Feuerwehr, Gericht und Gemeinderat. Die Kinder wählten auch ihren Bürgermeister. Zum Abschluss gab es ein tolles Fest. Der Verein MiniSaarland hatte die Trägerschaft für die Spielstadt übernommen. Die Stiftungen Mens Sana sowie Jung & Alt hatten das Projekt großzügig unterstützt. Aber auch viele Geschäftsleute aus der Stadt und einige Eltern halfen mit. Und: Die Geschäftsführung der Johannesschule stellte das Gebäude spontan zur Verfügung. ll

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