Diesmal haben Gärtner und Landwirte ihre große Chance

St. Ingbert/Bliestal. Bei der Suche nach einem neuen Rekord im Saarpfalz-Kreis begeben wir uns in dieser Woche auf die Felder oder in die Gärten. Wir suchen die größten und schwersten Kürbisse. Dies ist eine große Chance zum Mitmachen für Hobbygärtner, Obst- und Gartenbauvereine und andere Gartenfreunde zwischen Homburg, Bexbach, Kirkel, Blieskastel, St

 Riesige Kürbisse liegen auf diesem Lastwagen und sind zum Abtransport bereit. Die Pflanzen, die hier noch inspiziert werden, kommen zur Weiterverarbeitung oder werden als Dekoration benutzt. Foto: dpa

Riesige Kürbisse liegen auf diesem Lastwagen und sind zum Abtransport bereit. Die Pflanzen, die hier noch inspiziert werden, kommen zur Weiterverarbeitung oder werden als Dekoration benutzt. Foto: dpa

St. Ingbert/Bliestal. Bei der Suche nach einem neuen Rekord im Saarpfalz-Kreis begeben wir uns in dieser Woche auf die Felder oder in die Gärten. Wir suchen die größten und schwersten Kürbisse. Dies ist eine große Chance zum Mitmachen für Hobbygärtner, Obst- und Gartenbauvereine und andere Gartenfreunde zwischen Homburg, Bexbach, Kirkel, Blieskastel, St. Ingbert, Gersheim und dem Mandelbachtal. Unser Leser Manfred Rauch aus Reinheim hat sich gestern bei uns gemeldet. Er erklärte: "Kürbisse liegen im Boden und wachsen derzeit noch, sind also schlecht zu messen. Kein Rekord-Kürbiss-Züchter ist derzeit bereit, seine Früchte zum Messen auszugraben. Zudem zählt bei Rekord-Kürbissen nicht die Größe, sondern das Gewicht. Der größte Kürbis ist nicht automatisch der schwerste." In den letzten Jahren erfreut sich der Kürbis wieder einer großen Beliebtheit. Süß-sauer eingemacht kennt fast jeder den Kürbis. Mit seinem pikant-fruchtigen Aroma schmeckt er als Beilage gut zu gebratenem oder gegrilltem Fleisch, wird aber auch als erfrischender Nachtisch serviert. Als Knabberei mundet die Pflanze ebenfalls. Mehrere hundert Samen sichern der Kürbis-Pflanze die Vermehrung. Bei uns Menschen sind die flachen, spitz zulaufenden Kerne auf vielerlei Weise hoch angesehen. Zudem lieben Kenner das hochwertige Öl aus den Kernen einer besonderen Variante des Speisekürbisses, dem so genannten Steirischen Ölkürbis. Bei Suppen-Liebhabern ist nicht nur im Herbst die leuchtend gelborange-farbene Kürbissuppe ein Hochgenuss, wer will kann das ganze Jahr über auch auf Fertig- oder Instantsuppen zurückgreifen. Wer jetzt Lust bekommen hat, an unserem Kreisrekord-Wettbewerb teilzunehmen, der kann sich noch bis Sonntag, 5. September bei uns melden. jknKontakt: Saarbrücker Zeitung, Redaktion St. Ingbert, Kaiserstraße 49, 66386 St. Ingbert. Oder melden Sie sich unter Tel. (0 68 94) 9 29 92 50, Fax (0 68 94) 9 29 92 59 oder E-Mail: redigb@sz-sb.de.

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