Kommentar Corona belebt Streit um verkaufsoffene Sonntage

Die verkaufsoffenen Sonntage sind ein sensibles Thema. Eines, das zum Politikum werden könnte. Angesichts konträrer Ansichten von Kirchen und Gewerkschaften, die anders als so mancher Händler nicht von mindestens, sondern von maximal vier verkaufsoffenen Sonntagen im Jahr sprechen.

 Moritz Scheidel

Moritz Scheidel

Foto: SZ/Robby Lorenz

Und deshalb ist der Rundumblick von Peter Genth, Präsident des Vereins für Handel und Gewerbe Saarbrücken, nur logisch, der sagt, dass es „um die richtige Balance geht“. Die Politik muss dem Einzelhandel zwar dringend helfen. Jedoch nicht auf Kosten der Arbeitnehmer und Kirchen.