Die Ursache des schweren Unfalls bei Kastel ist noch unklar

Kastel/Primstal. Die Ermittler suchen weiterhin den Grund für den schweren Unfall, bei dem Donnerstagabend fünf Menschen teils schwer verletzt worden sind. Ein 22-Jähriger aus Nonnweiler schwebte laut Polizei am Freitag noch in Lebensgefahr. Bei dem Frontalzusammenstoß waren zwei Wagen auf der L 147 zwischen Primstal und Kastel ineinandergerast (wir berichteten)

Kastel/Primstal. Die Ermittler suchen weiterhin den Grund für den schweren Unfall, bei dem Donnerstagabend fünf Menschen teils schwer verletzt worden sind. Ein 22-Jähriger aus Nonnweiler schwebte laut Polizei am Freitag noch in Lebensgefahr.Bei dem Frontalzusammenstoß waren zwei Wagen auf der L 147 zwischen Primstal und Kastel ineinandergerast (wir berichteten). Ein Fahrer (18) aus Primstal war mit seinem Ford Fiesta zuerst auf den Seitenstreifen geraten und dann in ein entgegenkommendes Fahrschulauto geschleudert. Der schwer verletzte Primstaler hatte den 22-Jährigen und einen 26 Jahre alten Nonnweiler an Bord, der ebenfalls schwer verletzt wurde. Der Fahrschullehrer (65) und sein Schüler (16), beide aus Wadern, kamen mit leichten Blessuren davon.

Die Fahrzeuge sind nur noch Schrott wert. Feuerwehrleute aus Primstal mussten den lebensgefährlich Verletzten aus dem völlig zerstörten Gefährt herausschneiden. Zwei Rettungshubschrauber aus Saarbrücken und Wittlich brachten Opfer in die Uni-Klinik nach Homburg und in ein Trierer Krankenhaus. Die Landstraße war von 17.30 bis 20.25 Uhr gesperrt.

Ob der junge Mann, der das Unglück verursachte, zu schnell unterwegs gewesen war, sei bisher "reine Spekulation", sagte am Freitag Andreas Riemenschneider, stellvertretender Chef der Polizei in Türkismühle. hgn

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