St. Wendel. Der Billard-Club St. Wendel hat die Vorrunde in der Zweiten Bundesliga Dreiband in München abgeschlossen - und das ohne Jérôme Barbeillon. Für ihn kam Bundesligamanager Rainer Selgrath zum Einsatz.Zunächst ging es gegen Aufsteiger vom BC München. Gegen diese Mannschaft erhoffte sich das Team um Klaus Müller mindestens ein Unentschieden, am Ende gewann es 6:2. Dabei fuhr Stefan Hirt einen problemlosen Sieg gegen Bodo Sonten ein. Am Nachbartisch konnte Selgrath wichtige Punkte zum 4:0 sichern. Klaus Müller hatte gegen Christos Christodoulidis keine Chance und verlor glatt. Lars Günter konnte sich in einer ausgeglichen geführten Partie dank einer Serie von sieben Punkten absetzen und die entscheidenden Punkte zum 6:2 einfahren. Die Pflicht war getan, St. Wendel konnte locker ins Spiel gegen Tabellenführer BSV München gehen. Und da gelang die Sensation. Stefan Hirt gewann knapp gegen Hans Sieger und brachte die Nordsaarländer mit 2:0 in Führung. Am Nachbartisch konnte Rainer Selgrath gegen Johannes Kneuttinger mit einem Kraftakt knapp schlagen. St. Wendel führte sensationell mit 4:0. Lars Günter verlor zwar gegen Norbert Ohagen, doch am Nachbartisch geschah erstaunliches: Klaus Müller hielt gegen den Österreicher Andreas Horvath nicht nur mit, kurz vor Partieende gelang ihm dank einer Serie von sieben die 38:32-Führung. Horvath konterte zwar noch, doch Müller verwandel te seinen zweiten Matchball zum 6:2-Sieg für St. Wendel. Der BC belegt nach Abschluss der Vorrunde Platz 3. In die Rückrunde startet St. Wendel am 10. Januar gegen St. Arnual. red