Die richtige Mischung aus Anspannung und Lockerheit

Kirkel. Die Volleyball-Frauen des TV Kirkel eilen weiter von Erfolg zu Erfolg. Nach dem souveränen Aufstieg in die Oberliga Südwest (die SZ berichtete), gewann die Mannschaft von Coach Friedhelm Hirtz und Co-Trainer Axel Leibrock nun auch das Finalturnier im Landespokal. An diesem Wettbewerb dürfen sämtliche Mannschaften bis einschließlich zur Verbandsliga teilnehmen

 Viele Arme, viel Stimmung: Nach dem 3:0-Finalsieg gegen den TV Differten jubelten die Volleyballerinnen des TV Kirkel über den Gewinn des Landespokals 2010. Foto: sho

Viele Arme, viel Stimmung: Nach dem 3:0-Finalsieg gegen den TV Differten jubelten die Volleyballerinnen des TV Kirkel über den Gewinn des Landespokals 2010. Foto: sho

Kirkel. Die Volleyball-Frauen des TV Kirkel eilen weiter von Erfolg zu Erfolg. Nach dem souveränen Aufstieg in die Oberliga Südwest (die SZ berichtete), gewann die Mannschaft von Coach Friedhelm Hirtz und Co-Trainer Axel Leibrock nun auch das Finalturnier im Landespokal. An diesem Wettbewerb dürfen sämtliche Mannschaften bis einschließlich zur Verbandsliga teilnehmen. Der TV Kirkel war in der Limbacher Dorfhalle Ausrichter dieses Turniers und schickte eine kombinierte Formation aus Spielerinnen der ersten und zweiten Mannschaft an den Start. Im Halbfinale trafen die Ostsaarländerinnen gleich auf den ärgsten Titelkonkurrenten, den Verbandsligisten TV Klarenthal. Es entwickelte sich von Beginn an ein ausgeglichenes und spannendes Match. Der TV Klarenthal vergab im ersten Satz zwei Satzbälle und musste sich den Kirkeler Mädels noch knapp mit 26:28 geschlagen geben. Die beiden nächsten Durchgänge gingen jeweils mit 25:21 an die Gäste. Nach einigen Umstellungen im Kirkeler Team platzte beim Verbandsliga-Meister endlich der Knoten und Klarenthal wurde im vierten (25:8) und fünften Satz (15:7) regelrecht überrollt. "Ausschlaggebend für diesen Sieg war die richtige Mischung aus Anspannung und Lockerheit", analysierte Leibrock. Im anschließenden Finale gegen den TV Differten (ebenfalls Verbandsliga), der sich im zweiten Halbfinale mit 3:1 gegen Hüttersdorf durchgesetzt hatte, gab es zunächst nur wenige spielerische Höhepunkte. Immer wieder erlaubten sich beide Mannschaften Unkonzentriertheiten, herausgespielte Punkte waren die Ausnahme. Dennoch hatte der TV Kirkel das Geschehen jederzeit unter Kontrolle. Mit 25:15, 25:19 und 27:25 gab es letztlich einen klaren 3:0-Erfolg. "Durch diesen Sieg haben wir uns für das Viertelfinale im Saarlandpokal qualifiziert, in dem wir entweder auf den TV Saarwellingen oder den TV Holz treffen werden. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Auf jeden Fall gehören wir jetzt zu den besten acht Mannschaften im Saarland", freute sich der Kirkeler Co-Trainer.

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