Die richtige Farbe sorgt für Tiefe

Statistisch gesehen misst das durchschnittliche westeuropäische Bad nicht mehr als acht Quadratmeter, weiß zum Beispiel das Immobilienportal im Internet Immowelt.de zu berichten. So manch ein Bewohner muss sogar mit nur vier Quadratmetern auskommen. Da heißt es Platz sparen und das Bad mit optischen Tricks vergrößern

Statistisch gesehen misst das durchschnittliche westeuropäische Bad nicht mehr als acht Quadratmeter, weiß zum Beispiel das Immobilienportal im Internet Immowelt.de zu berichten. So manch ein Bewohner muss sogar mit nur vier Quadratmetern auskommen. Da heißt es Platz sparen und das Bad mit optischen Tricks vergrößern. So sollte beispielsweise beim Waschbecken auf kleine Abmessungen geachtet werden. Manch ein Anbieter hat Minigrößen mit weniger als 50 Zentimeter Breite und nur 25 Zentimeter Tiefe im Angebot. Noch mehr Platz kann mit Eckwaschbecken gespart werden, da die Ecke Tiefe schafft, ohne weit hinauszuragen und so die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Auch Toiletten und Bade- oder Duschwannen gibt es mit besonders kurzen Abmessungen. Wer ganz auf die Badewanne verzichtet und sich mit einer Dusche begnügt, gewinnt noch einmal erheblich Raum. Kleine optische Wunder lassen sich auch mit den richtigen Fliesen erzielen. Größere Fliesen erweitern den Raum, da nicht so viele Fugenraster entstehen. Die richtige Farbe sorgt für TiefeAußerdem sollten rechteckige Fliesen am Besten waagerecht verlegt werden. Das zieht den Raum in die Länge. Die richtige Farbwahl kann zusätzlich helfen. Helle, kühle Farben neigen dazu, Räume größer erscheinen zu lassen, berichtet Immowelt.de. Außerdem hilft Transparenz. So sorgen beispielsweise durchsichtige Duschabtrennungen für einen großzügigen Raumeindruck.Indirektes Licht schafft scheinbar RaumEine besonders gute Vergrößerungstaktik ist darüber hinaus indirektes Licht. Zur Decke ausgerichtete Strahler weiten den Raum. Eine andere Möglichkeit sind nach unten verblendete Lichtleisten. Auch sie heben die Decke scheinbar an. Verspiegelte Wände sind eine weitere Option. Die Tür sollte sich jedoch nicht mitspiegeln. Die dadurch entstehende optische Irritation kann den ganzen Vergrößerungseffekt durch die Ablenkung wieder zunichte machen. PR/immowelt.de

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