Die Palatia hofft auf den ersten Heimsieg

Kirkel. Fast-Absteiger FC Palatia Limbach hat die neue Runde in der Fußball-Saarlandliga mit einer kleinen Überraschung begonnen. Beim hoch eingeschätzten 1. FC Riegelsberg konnte das Team von Trainer Uwe Freiler beim 1:1 (0:1) einen Punkt mitnehmen

 Limbachs Dominik Kunz (links), hier vor einer Woche gegen Riegelsbergs Christoph Schulze, ist angeschlagen. Foto: Ruppenthal

Limbachs Dominik Kunz (links), hier vor einer Woche gegen Riegelsbergs Christoph Schulze, ist angeschlagen. Foto: Ruppenthal

Kirkel. Fast-Absteiger FC Palatia Limbach hat die neue Runde in der Fußball-Saarlandliga mit einer kleinen Überraschung begonnen. Beim hoch eingeschätzten 1. FC Riegelsberg konnte das Team von Trainer Uwe Freiler beim 1:1 (0:1) einen Punkt mitnehmen. Gegner VfB Theley (Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz am Wäldchen) vermasselte hingegen den Saisonstart mit einer 0:4 (0:2)-Heimniederlage gegen den FC Hertha Wiesbach. Trotzdem sieht Limbachs Co-Trainer Michael Müller, der den im Urlaub weilenden Uwe Freiler vertritt, sein Team nicht in der Favoritenrolle. "Dieser Begriff gilt für uns am Sonntag überhaupt nicht. Wir müssen unsere Leistung wiederholen, es wird wahrscheinlich sogar noch schwerer als in Riegelsberg." Denn Riegelsberg wollte vor eigenem Anhang das Spiel machen, was ihnen in der Startphase auch gelang. "Wir dürfen die erste Viertelstunde nicht wieder verschlafen", sagt Müller. In Riegelsberg hätte es schlimmer ausgehen können, aber das Team von Trainer Franco Gagliardi traf erst in der 31. Minute zum 1:0 - und danach nicht mehr. "Wir wollen am Sonntag unser erstes Heimspiel auf jeden Fall gewinnen, dürfen aber trotzdem nicht so sehr in die Offensive gehen", weiß Müller, welche Taktik zum Erfolg führen kann. Zumal mit dem nach Beeden abgewanderten Thorsten Will ein erfolgreicher Torjäger auf Dauer fehlt. "Will war ein Ausnahmestürmer, den müssen wir durch mannschaftliche Geschlossenheit ersetzen. Vielleicht sind wir dadurch schwerer auszurechnen", sieht Müller sogar einen kleinen Vorteil. Mit Dominik Kunz und Matthias Dietrich hat Müller noch zwei Sorgenkinder aus der letzten Startaufstellung. "Wir hatten am Freitag noch mal Training und wollen beide bis Sonntag hinbekommen", hofft der Co-Trainer. Noch etwas warten müssen die Limbacher auf den weiter verletzten Frank Beck, der in drei Wochen wieder zur Verfügung stehen könnte.

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