Die neuen Fünftklässler wurden freudig begrüßt

Homburg. 66 Mädchen und Jungen machten beim Begrüßungsfest am Johanneum erstmals näher Bekanntschaft mit ihrer neuen Schule. Die künftigen Fünftklässler wurden am vergangenen Freitagnachmittag herzlich aufgenommen und freuen sich auf die vor ihnen liegende Zeit

 66 gelbe Luftballons trugen beim Begrüßungsfest am Johanneum die Wünsche der künftigen Fünftklässler in den Himmel. Trommler Max Bousso gab das Kommando dazu. Foto: Michael Schneider

66 gelbe Luftballons trugen beim Begrüßungsfest am Johanneum die Wünsche der künftigen Fünftklässler in den Himmel. Trommler Max Bousso gab das Kommando dazu. Foto: Michael Schneider

Homburg. 66 Mädchen und Jungen machten beim Begrüßungsfest am Johanneum erstmals näher Bekanntschaft mit ihrer neuen Schule. Die künftigen Fünftklässler wurden am vergangenen Freitagnachmittag herzlich aufgenommen und freuen sich auf die vor ihnen liegende Zeit.Schülerinnen der Klassenstufen fünf bis sieben hatten das mit Spannung erwartete Fest mit einer schönen Tanzvorführung eröffnet, ehe Markus Fuchs, stellvertretender Schulleiter, die zahlreichen Kinder und deren Eltern willkommen hieß, aber auch die hilfreichen Leute vom Johanneum, die das Fest vorbereitet hatten. Für die Fünftklässler beginnt das neue Schuljahr einen Tag später als für die übrigen Schülerinnen und Schüler, dieses Jahr also am 17. August.

Drei fünfte Klassen werde es im Schuljahr 2012/2013 geben. Die Kinder erfuhren auch gleich, wer ihre Klassenlehrerin oder Klassenlehrer ist. Diese versammelten beim Begrüßungsfest ihre neuen Schützlinge zum ersten Mal um sich.

Zuvor hatte Markus Fuchs das System "Lernadler" erläutert, das sich in drei Blöcke gliedern werde. Sein Zweck sei, den Kindern die bestmöglichen Lerntechniken aufzuzeigen, damit jedes Kind optimalen Lernerfolg erzielen könne. Willi-Günther Haßdenteufel betreue den "Lernadler" seit langem und passe ihn immer wieder den aktuellen Gegebenheiten an. "Ihr sollt das Lernen lernen, und der Lernadler soll Euch beflügeln", so Fuchs.

Oliver Schales stellte die Betreuung der Schülerinnen und Schüler im "Silentium" dar. Kennzeichen sei der Verzicht auf sonst übliche "lange und kurze" Betreuungsgruppen. Ins Silentium seien Pädagogen, Oberstufenschüler und AG-Leiter eingebunden. So werde das Johanneum auch für die Neuen schnell zur großen Gemeinschaft.

Info-Stände boten Gelegenheit, das Neue zu vertiefen und Details zu erfahren. In der Aula wuselten kleine Roboter herum und demonstrierten so, was alles außer dem normalen Lernstoff die Schule spannend machen kann.

Alle Neuen sammelten sich auf der Bühne, wo sie mit Max Bousso einen afrikanischen Trommler erlebten. Der bezog die Kinder gleich ins Geschehen ein und machte sie mit einem eingängigen Text aus seiner Heimat bekannt, begleitet vom Rhythmus seiner Trommel.

Alle 66 Kinder zogen dann mit Max Bousso auf den Schulhof. Jedes von ihnen hatte einen gelben Luftballon bekommen. Daran waren Karten befestigt, auf denen die Kinder ihre größten Wünsche notierten.

Nach einem lang gezogenen "Soooo" des Trommlers ließen die Kinder ihre Ballons aufsteigen. Die Zukunft wird zeigen, welche Wünsche sich erfüllen.

"Ein tolles Fest", fanden Markus Frank und dessen Frau, nachdem die letzten Ballons aus dem Blickfeld entschwunden waren. Dazu zählten für sie auch der Besuch im Sille-Garten und das Entenrennen auf dem Erbach, auf das sich die Neuen immer wieder freuen.

johanneum-homburg.de

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