Corona-Studie unter 16- bis 29-Jährigen Generation Z fühlt sich übergangen: „Wir müssen die Hauptlast der Pandemie tragen“

Saarbrücken · Die Mehrheit der 16- bis 29-Jährigen vermisst in der anhaltenden Corona-Krise die Solidarität der Älteren und beklagt Angstmacherei sowie fehlenden Durchblick der Politik. Das zeigt eine Umfrage der Krankenkasse Pronova BKK.

 Junge Menschen haben stark unter den Zutritts- und Kontaktverboten gelitten, die während der Corona-Pandemie verhängt wurden. Vor Clubs, die wieder geöffnet sind, bilden sich in der Regel lange Warteschlangen. Doch jeweils ein Drittel der 16- bis 29-Jährigen hat ein ungutes Gefühl bei Menschenansammlungen oder ärgert sich über Zutrittsbeschränkungen zum Beispiel zu Clubs oder Konzerten.

Junge Menschen haben stark unter den Zutritts- und Kontaktverboten gelitten, die während der Corona-Pandemie verhängt wurden. Vor Clubs, die wieder geöffnet sind, bilden sich in der Regel lange Warteschlangen. Doch jeweils ein Drittel der 16- bis 29-Jährigen hat ein ungutes Gefühl bei Menschenansammlungen oder ärgert sich über Zutrittsbeschränkungen zum Beispiel zu Clubs oder Konzerten.

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

70 Prozent der 16- bis 29-Jährigen fordern eine Impfpflicht für alle Erwachsenen sowie Beschäftigte in Pflege und Erziehung, wollen aber nicht, dass Jugendliche, die sich nicht impfen lassen wollen, irgendwie ausgeschlossen werden. Das ist eines der Ergebnisse der repräsentativen Studie „Generation Z & Health" der Krankenkasse Pronova BKK, für die bundesweit und auch im Saarland junge Menschen im Alter von 16 bis 29 Jahren befragt wurden. Diese Altersgruppe wird als Generation Z bezeichnet.