Bexbach. Sommerzeit ist Flugplatzfest-Zeit in Bexbach - da macht auch dieses Jahr keine Ausnahme: Zum 33. Mal steht die Großveranstaltung des Aero-Clubs Bexbach an. Vom 12. bis 15. August wartet auf dem Flugplatz hinter dem Bexbacher Blumengarten wieder ein großes Programm auf die Besucher, die größtenteils Stammgäste sind. "Wir haben noch einiges in der Planung, was auch zu tun hat mit Piloten, die von außerhalb kommen", kündigte jetzt der Vorsitzende des Aero-Clubs, Karlheinz Pohmer, im Gespräch mit der SZ an. Klar ist, dass Flugvorführungen wieder breiten Raum einnehmen."Segelkunstflug wird es wieder geben, in Sachen Motorkunstflug bemühen wir uns zurzeit um einen attraktiven Piloten", erklärte Pohmer, der nicht mit Lob für die Crew des Vereins sparte: "Das Orga-Team tagt dauernd, und ohne die vielen freiwilligen Helfer, die Mitglieder und ihrer Familienangehörigen wäre ein solches Vier-Tage-Fest nicht zu stemmen." Auch in diesem Jahr wird das Bexbacher Flugplatzfest wieder mit "Rock am Hangar" beginnen, wieder mit einer regionalen Band: "In diesem Jahr macht die Formation Bruise den Auftakt", kündigte Pohmer an. Beginn ist am Freitag, 12. August, 20 Uhr. Es versteht sich von selbst, dass Rundflüge aller Art möglich sind, schließlich ist es das Ziel des Fests, die Menschen für das Fliegen zu begeistern. "Wir nehmen ganz bewusst keinen Eintritt - außer bei Rock am Hangar (sechs Euro). Wir wollen unseren treuen Gästen was bieten, mit eigenen Mitteln und für die ganze Familie: ein großes Familienfest statt einer Air-Show für teures Eintrittsgeld", versprach der Vorsitzende: "Wir hoffen natürlich auf besseres Wetter als 2010, als der Fest-Sonntag so gut wie nicht zu nutzen war", ergänzte Herbert Marx, beim Aero-Club zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des rund 180 Mitglieder umfassenden Vereins. Marx wies auf einige Programm-Schwerpunkte hin: "Die Uni-Big-Band wird am Sonntag, 14. August, zum Frühschoppen spielen. Außerdem gibt es einen Tandem-Fallschirmsprung aus 2000 Metern Höhe, der vom Flugzeug bis zur Landung mit der Kamera begleitet, also quasi live übertragen wird." Man wolle die Besucher einfach fürs Fliegen begeistern: "Die Menschen können bei einem Rundflug ihre Heimat mal von oben sehen." Und wer's gemacht hat, da ist sich Marx sicher, "ist begeistert und kommt wieder."