Die Lebenshilfe zieht um

Saarbrücken. Nach fast 40 Jahren am Eschberg und in der Ilsestraße zieht die Tagesförderstätte der Lebenshilfe Saarbrücken in die Heinrich-Böcking-Straße um. Geschäftsführer Thomas Trenz sieht darin einen großen Schritt in Richtung Stadtmitte und erhofft sich vom Umzug, dass die Einrichtung sich damit auch nach außen öffnet

Saarbrücken. Nach fast 40 Jahren am Eschberg und in der Ilsestraße zieht die Tagesförderstätte der Lebenshilfe Saarbrücken in die Heinrich-Böcking-Straße um. Geschäftsführer Thomas Trenz sieht darin einen großen Schritt in Richtung Stadtmitte und erhofft sich vom Umzug, dass die Einrichtung sich damit auch nach außen öffnet.Die Angehörigen und Betreuungspersonen der Nutzer informierte er nun, wie die neuen Räume aussehen werden. Fünf Tagesgruppen zu je acht Personen sollen dort ab Mai betreut werden. Selbstverständlich sind alle Räume barrierefrei und somit uneingeschränkt auch mit Rollstuhl zu nutzen. Klar, dass sie auch den aktuellen Standards entsprechen. Jede Tagesgruppe hat einen direkten Zugang zu einem Ruheraum, einem Förderraum und einem Pflegebad. Jeder Gruppenraum bietet zudem Küche, Essbereich, Arbeitsplatz und Sitzecke. Außerdem soll jede Gruppe einen eigenen Zugang zum Garten über den Flur erhalten. Und dann sind da noch die Vorteile, welche die city-nahe Lage bringt. Die Gruppen sind schnell am Staden. Und die Saarbahn fährt quasi direkt vor der Tür ab, was den Bewegungsspielraum der Gruppen beträchtlich erweitert. Zurück zum Gebäude selbst. Die Leiterinnen Renate Stein und Lisa Theobald werden ihre Büros eine Etage über den Gruppenräumen beziehen. Dort gibt es unter anderem ebenfalls einen Arbeits-, einen Personal- und einen Sozialraum. Und im Keller gibt es für jede Gruppe einen eigenen Lagerraum. al

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