Püttlingen. Püttlingen hat mit der Arbeit an einem Gemeindeentwicklungskonzept (GEKO) begonnen. Zur Jahresmitte wurde das Konzept erstmals vorgestellt. Unterm Strich sucht das GEKO eine Antwort auf die Frage, wie die Stadt jetzt und in naher Zukunft anstehende Probleme meistern kann: Die Einwohnerzahl schrumpft, die Altersstruktur ist nicht mehr ausgewogen (weniger junge, mehr ältere Menschen) und das Loch im städtischen Haushalt ist groß. Die Suche nach Lösungen soll dabei auf eine möglichst breite Basis gestellt werden. So können sich Vereinsvertreter, Politiker, Geschäftsleute, ja im Prinzip alle Bürger an entsprechenden Workshops beteiligen.Der erste dieser Workshops ist am kommenden Donnerstag, 23. September, 18 Uhr, im Uhrmachers Haus in Köllerbach. Er trägt den Titel: "Stärken-Schwächen-Analyse und Formulierung eines Leitbildes für die Stadt Püttlingen". Das Gemeindeentwicklungskonzept wird in Zusammenarbeit mit dem Saarbrücker Planungsbüro Argus Concept entwickelt. Grundsätzlich geht das GEKO dabei der Frage nach, wie sich die Stadt den Wandlungen innerhalb der Gesellschaft anpassen kann. Themen sind in diesem Zusammenhang zum Beispiel das Wohnen in der Stadt, die Nahversorgung, die soziale und die technische Infrastruktur, die lokale Wirtschaft sowie der öffentliche Nahverkehr. red