Die Handlung ist etwas dünn

St. Wendel. Gute Musik und schöne Bilder hat der Film "Coco Chanel und Igor Stravinsky" (Foto: Verleih), der am 29. Oktober auf DVD erscheint, zu bieten. Nur leider kommt die Handlung etwas zu kurz. Da hätte man mehr draus machen können. Zum Inhalt: 1913 findet in Paris die Uraufführung des Balletts "Le sacre du printemps" statt

St. Wendel. Gute Musik und schöne Bilder hat der Film "Coco Chanel und Igor Stravinsky" (Foto: Verleih), der am 29. Oktober auf DVD erscheint, zu bieten. Nur leider kommt die Handlung etwas zu kurz. Da hätte man mehr draus machen können. Zum Inhalt: 1913 findet in Paris die Uraufführung des Balletts "Le sacre du printemps" statt. Der Komponist Igor Stravinsky wird für seine radikal neue Musik ausgepfiffen. Doch im Publikum ist eine Frau, die von den dissonanten Rhythmen wie berauscht ist und spürt, dass diese Musik genauso bahnbrechend modern ist wie ihre Modekreationen: Coco Chanel. Coco Chanel lädt den mittellosen Komponisten ein, mit seiner lungenkranken Frau und den Kindern in ihrer luxuriösen Villa in Garches zu wohnen und dort in Ruhe seine Frühlingoper zu überarbeiten, während sie mit Chanel Nr. 5 das erste synthetische Parfüm kreiert. Hier entspinnt sich eine leidenschaftliche und höchst delikate Liebesaffäre zwischen den beiden exzentrischen Künstlern. himWer jetzt Lust auf "Coco Chanel & Igor Stravinsky" bekommen hat, der sollte heute, elf Uhr, in der SZ-Redaktion, Telefon (0 68 51) 9 39 69 55, anrufen. Die schnellsten Anrufer gewinnen eine DVD.

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