Die Geschichte ruhen lassen

Röchling-HöheDie Geschichte ruhen lassenZu "Für Stadtteilnamen ohne Röchling" - SZ vom 15. JanuarHaben wir in Völklingen keine anderen Probleme ? Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob Herr Röchling "Kriegsbefürworter" oder was auch immer war; auf jeden Fall hat das gesamte Saarland von seinem Unternehmertun auch sehr profitiert

Röchling-HöheDie Geschichte ruhen lassenZu "Für Stadtteilnamen ohne Röchling" - SZ vom 15. JanuarHaben wir in Völklingen keine anderen Probleme ? Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob Herr Röchling "Kriegsbefürworter" oder was auch immer war; auf jeden Fall hat das gesamte Saarland von seinem Unternehmertun auch sehr profitiert. Dies sollte man nicht vergessen. Herr Danninger sollte in seinem hohen Alter das "Alte" (die Geschichte) mal ruhen lassen. Darüber hinaus: Wer soll die enormen (unnötigen) Kosten für die Umschilderung tragen? Doch der Völklinger Bürger. Also bitte alles so belassen, wie es ist. Im Stadtrat würden Sitzungen fällig, bei denen Geld an die Ratsmitglieder verteilt würde, um über eine Sache abzustimmen, die eigentlich - außer Herr Danninger - niemanden interessiert. Artur Krein, Völklingen Minarett-PläneWarten auf Signale für eine IntegrationZum Artikel "CDU-Chef rät Türken zu Verzicht auf Minarett" - SZ vom 11. JanuarDer CDU-Stadtratsfraktionsvorsitzende Stefan Rabel hat auf dem Neujahrsempfang das Thema des Minaretts auf der Wehrdener Moschee mit viel Fingerspitzengefühl angesprochen und mit einer für mich wegweisenden Empfehlung, nämlich den Bau zurückzustellen oder darauf zu verzichten. Schon lange wartet gerade auch die einheimische deutsche Bevölkerung darauf, dass von Seiten der muslimischen Gemeinden deutlichere Signale für eine Integration kommen. Ein eigener türkischer Fußballverein, ein eigener Neujahrsempfang, Fernbleiben trotz Einladung bei Veranstaltungen von deutschen Vereinen - das ist kein Zeichen für eine gelebte und gewollte Integration.Zu ihr gehörte auch, die Befindlichkeit von deutschen Christen ernst zu nehmen, dass nämlich die Christen in der Türkei nach wie vor in ihrer Religionsausübung, dem Kirchenbau, der rechtlichen Gleichstellung mit der Hauptreligion des Islam meilenweit entfernt sind. Dann hier vor Ort unser deutsches Recht ohne vorherige öffentliche Kommunikation zur offiziellen Demonstration ihrer Religion an einem besonderen Ort in Anspruch zu nehmen, kommt jedenfalls nicht nur nicht gut an, sondern ist auch geeignet, zumindest atmosphärisch viele weitere Bemühungen der Integration schon im Ansatz zunichte zu machen. Ich kann also diese Empfehlung der CDU-Fraktion nur voll und ganz unterstützen. Gerhard Scherschel, Lauterbach

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort