Die Geschichte der Pflegeanstalt

Homburg/Zweibrücken

Homburg/Zweibrücken. Die Geschichte der pfälzischen Heil- und Pflegeanstalt Homburg, aus der 1922 das Landeskrankenhaus entstanden war, das nach dem Zweiten Weltkrieg Gründungsort der Universität des Saarlandes gewesen ist, woraus schließlich deren Medizinische Fakultät hervorging, ist in diesem Jahr Thema des schon zur Tradition gewordenen gemeinsamen Vortragsabends der Historischen Vereine von Homburg und Zweibrücken. Veranstaltet wird er am kommenden Mittwoch, 13. April, im Edelhaus (Römermuseum) im Homburger Ortsteil Schwarzenacker, an geschichtsträchtiger Stätte und genau in der Mitte zwischen den beiden Nachbarstädten. Als Referent des Abends konnte der Leiter des saarländischen Universitäts-Archivs, Archivoberrat Wolfgang Müller, gewonnen werden, ein profunder Kenner der Geschichte der Saar-Universität und damit auch des Homburger Campus'. Der promovierte Archivexperte ist auch Lehrbeauftragter für Archivwesen am Historischen Institut der Saar-Uni und Autor des Fotobandes "Die Universität des Saarlandes - Impressionen aus 60 Jahren". Als dritte Heil- und Pflegeanstalt der Pfalz wurde die Homburger Einrichtung am 1. Juni 1909 eingeweiht. Die von dem Bauamtmann Heinrich Ullmann entworfene Anstalt war für die damalige Zeit architektonisch revolutionär. Zu dem um 19 Uhr beginnenden Vortragsabend sind auch Nichtmitglieder willkommen. red

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