"Die ganze Liga schaut auf dieses Spiel"

Eppelborn. An diesem Sonntag, 18 Uhr, empfangen die Handballfreunde Illtal in der Eppelborner Hellberghalle den TV Moselweiss zum viertletzten Spieltag der RPS-Oberliga. "Das ist ein echtes Schlüsselspiel", weiß HFI-Trainer Steffen Ecker um den Stellenwert der Begegnung. Zwei Punkte sind dringend notwendig, um den Kopf aus der Abstiegsschlinge zu ziehen

 Lars Pitzen (links) und sein TV Moselweiss gastieren bei den HF Illtal. Und bekommen vorab vom HFI-Trainer viel Lob.Foto: Strobel

Lars Pitzen (links) und sein TV Moselweiss gastieren bei den HF Illtal. Und bekommen vorab vom HFI-Trainer viel Lob.Foto: Strobel

Eppelborn. An diesem Sonntag, 18 Uhr, empfangen die Handballfreunde Illtal in der Eppelborner Hellberghalle den TV Moselweiss zum viertletzten Spieltag der RPS-Oberliga. "Das ist ein echtes Schlüsselspiel", weiß HFI-Trainer Steffen Ecker um den Stellenwert der Begegnung. Zwei Punkte sind dringend notwendig, um den Kopf aus der Abstiegsschlinge zu ziehen. Das Problem: Das gleiche gilt für die Gäste.Moselweiss steht mit 21:31 Punkten auf Platz 13, dem ersten Abstiegsplatz. Illtal liegt mit 23:19 auf Platz elf nur einen Sieg davor. Ecker: "Die ganze Liga schaut auf diesen Spiel, weil eigentlich noch keiner aus der zweiten Tabellenhälfte sicher gerettet ist."

Ecker hat unter der Woche mit seinem alten Freund Jens Reinhardt, Spielmacher des TuS Dansenberg, telefoniert. Auch dort, auf Tabellenplatz acht (25:27 Punkte), ist man noch leicht unruhig und würde es umso mehr werden, sollte Moselweiss im Illtal gewinnen. Bei den Handballfreunden Illtal war unter der Woche demnach das Training akribisch auf den nächsten Gegner ausgerichtet. Am Mittwochnachmittag schaute sich Ecker dazu noch einmal die Aufzeichnung des Hinspiels an. "Das war schon grausig, was wir da gespielt haben", kommentiert er das Band. Mit 37:42 ging das Spiel im November verloren.

Der Gegner spielt einen "sehr schnellen Ball, eine wahnsinnig gute erste Welle" und hat mit Lars Pitzen den "meiner Meinung nach schnellsten und besten Linksaußen der Liga". Zudem sei Julian Vogt einer der herausragenden Rückraumspieler der Liga. "Eigentlich unglaublich, dass die so weit hinten drin stehen", sagt Ecker.

Der Grund liege allerdings in der Auswärtsschwäche; in fremder Halle haben die Koblenzer bisher erst zwei Spiele gewinnen können - und das auch nur gegen die Kellerkinder Bodenheim und Untere Saar. Ecker: "Die sind in der Fremde oft mit sehr laxer Einstellung aufgetreten. Am Sonntag wird das anders sein."

Die HFI werden am Sonntag vermutlich auf zwei Spieler verzichten müssen: Thorsten Blaumeiser hat sich wohl eine Bizeps-Sehne gerissen, Christoph Holz zog sich einen Bänderriss im Fuß zu. Auch der Einsatz von Sven-Malte Hoffmann (Zerrung) ist noch ungewiss. sep

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