Die "G'Oldies" lassen den Geist der 20er Jahre auferstehen

Gresaubach. Eine Zeitreise in das Kabarett der Zwanziger Jahre ist am Samstag, 15. Oktober, um 19.30, in der Antoniushalle zu sehen. Einen Kabarettabend unter dem Titel "Die verrückten Zwanziger" präsentieren vier Damen aus der Mitte des Saarlandes: die "G'Oldies".Das Kulturleben im Berlin der Zwanziger Jahre war wesentlich geprägt vom Kabarett

Gresaubach. Eine Zeitreise in das Kabarett der Zwanziger Jahre ist am Samstag, 15. Oktober, um 19.30, in der Antoniushalle zu sehen. Einen Kabarettabend unter dem Titel "Die verrückten Zwanziger" präsentieren vier Damen aus der Mitte des Saarlandes: die "G'Oldies".Das Kulturleben im Berlin der Zwanziger Jahre war wesentlich geprägt vom Kabarett. Namen wie Kurt Tucholsky, Friedrich Hollaender, Trude Hesterberg oder Hans Eisler stehen für Texter, Komponisten oder Interpreten einer eigenen Unterhaltungswelt, sodass man später nicht umsonst von den "verrückten zwanziger Jahren" sprach.

Etwas vom Geist dieser Jahre, in der übrigens auch die Frauen sich mit Kurzrock, Bubikopf und befreit vom Schnürkorsett sich ein neues Outfit gaben, wollen Gitta Morawietz und Ruth Schmitt aus Lebach sowie Margarethe Schmitt und Hannelore Schröder aus Schmelz, den Besuchern vermitteln.

Die vier Interpretinnen, 17 Jahre lang Aktive der saarlandweit bekannten Theatergruppe "Die Herbst-Zeitlosen" haben sich vorgenommen, ihr Können künftig in den Dienst der guten Sache zu stellen. Am Klavier begleitet werden die "G'Oldies", wie sie sich neuerdings nennen, von Karl Stein, einem ehemaligen Musiker des Saarbrücker Staatstheaters. Die Gedichte von Erich Kästner zwischen den Liedern werden von Elke Fischer-Geibel präsentiert. red/ab

Eintritt frei, um freiwillige Spenden zugunsten der Petersburger Straßenkinder wird gebeten.

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