"Die Friseuse" von Doris Dörre läuft in drei Kinos
Merzig-Wadern. Keinen Job, keinen Mann, kein Haus. Sowieso ist in West-Berlin alles anders als in der DDR. Der Streifen "Die Friseuse" von Regisseurin Doris Dörrie wird als "Besonderer Film" im September gezeigt. Es geht um die arbeitslose Kathi König. Nach der Wende lebt sie mit ihrer Tochter Julia in einer Plattenbausiedlung in Berlin-Marzahn
Merzig-Wadern. Keinen Job, keinen Mann, kein Haus. Sowieso ist in West-Berlin alles anders als in der DDR. Der Streifen "Die Friseuse" von Regisseurin Doris Dörrie wird als "Besonderer Film" im September gezeigt. Es geht um die arbeitslose Kathi König. Nach der Wende lebt sie mit ihrer Tochter Julia in einer Plattenbausiedlung in Berlin-Marzahn. Sie ist leidenschaftliche Friseuse. Die Stelle ist nicht sicherDoch die sicher geglaubte Stelle im Friseursalon eines großen Einkaufszentrums bekommt Kathi nicht. Das Problem: Sie ist dick. Laut der Salonchefin Frau Krieger bedeutet das: Sie ist "nicht ästhetisch". Doch die übergewichtige Frau aus der DDR lässt sich nicht unterkriegen und verfolgt zielstrebig ihren Plan: Ein eigener Friseurladen in einem leer stehenden Asia-Imbiss neben dem Salon Krieger. Die bewegende Komödie läuft am Dienstag, 7. September, im Service Kino in Losheim und am Mittwoch, 8. September, im Starlight Wadern, jeweils um 20.30 Uhr, sowie am Samstag, 14. September, und Montag, 20. September, im Odeon Merzig, jeweils um 20.15 Uhr. alex