Die Entwicklung im Nahen Osten aus der Perspektive Israels

Saarbrücken. Der deutsch-israelische Schriftsteller Chaim Noll analysiert auf Einladung der Volkshochschule des Regionalverbandes, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Heinrich-Böll-Stiftung in seinem Vortrag am Mittwoch, 9. Mai, 20 Uhr, im Alten Rathaus am Schloßplatz das Phänomen des "Arabischen Frühlings"

Saarbrücken. Der deutsch-israelische Schriftsteller Chaim Noll analysiert auf Einladung der Volkshochschule des Regionalverbandes, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Heinrich-Böll-Stiftung in seinem Vortrag am Mittwoch, 9. Mai, 20 Uhr, im Alten Rathaus am Schloßplatz das Phänomen des "Arabischen Frühlings". Er sehe die Vorgänge als eine eher hoffnungsgeleitete Projektion vor allem westlicher Medien auf eine widersprüchliche und undurchsichtige Realität, heißt es in einer Mitteilung der Veranstalter. Statt des erhofften Friedens in der Region bahne sich ein neuer Großkonflikt am Persischen Golf an. Chaim Noll, 1954 in Ostberlin geboren, Sohn des Schriftstellers Dieter Noll, studierte Kunst und Kunstgeschichte in der DDR, wurde 1984 ausgebürgert und lebt seit 1998 in Israel. red

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