Ein Ritter ein Traum und ein Schatz Ein Ausflug zur Burgruine Dagstuhl in Wadern
Auf 332 Meter Höhe liegt die Burgruine Dagstuhl in Wadern.
Der lange, teilweise offene Südwestturm ist der besterhaltene Teil der Anlage.
Vom Parkplatz „Am Pilz“ in der Konrad-Zuse-Straße führt ein breiter Weg durch den Wald hoch zum Burgplateau.
Über zwei große, neu gebaute Holzbrücken überqueren die Besucher die Halsgräben, die die Vorburg vom übrigen Berg trennen.
Hinter der zweiten Brücke sieht man den hoch aufragenden Turm.
Hier oben können Interessierte die freigelegten Ruinen erkunden.
Die Anlage wurde von der Stadt Wadern gesichert und zugänglich gemacht.
Vom Plateau bieten sich prächtige Ausblick nach Norden zum Hochwald.
Diese Hinweistafel informiert über die Sanierungsgeschichte der Burgruine.
Hier erfahren Besucher Wissenswertes zum Thema Burgenromantik.
Der Südwestturm ist der alles überragende Blickfang der Anlage.
So soll die Burganlage 1466 zur Zeit ihrer größten Ausdehnung ausgesehen haben. Die Rekonstruktion stammt vom Büro für Burgenforschung, Dr. Joachim Zeune (Eisenberg im Allgäu).
Ab dem 28. Mai sollen hier auch wieder Führungen stattfinden.
In den Mauerritzen blühen vereinzelt kleine Blümchen.
Über die mächtigen Holzbrücken geht es wieder zurück zum Parkplatz.
Zu Füßen der Burgruine liegt das barocke Schloss Dagstuhl, das von 1760-1763 gebaut wurde.
Auf der anderen Straßenseite wurde ein schmucker Schlossgarten angelegt.
Der Garten erstreckt sich über zwei Ebenen.
Die Anlage hat zu jeder Jahreszeit ihre Reize.
Im Frühling blühen hier Tulpen und Narzissen.