Die Blindheiteines Amtes

OststraßeDie Blindheiteines AmtesZu den Artikeln "Behörde hält gnadenlos die Hand auf" (SZ vom 23. Mai) und "Bürger-Engagement darf nicht bestraft werden" (SZ vom 24. Mai)Als Nachbar von Frau Theis in der Oststraße in Fischbach kenne ich die Situation. Ich hatte das Thema auch schon zweimal in den Gemeinderat gebracht

Oststraße

Die Blindheit

eines Amtes

Zu den Artikeln "Behörde hält gnadenlos die Hand auf" (SZ vom 23. Mai) und "Bürger-Engagement darf nicht bestraft werden" (SZ vom 24. Mai)

Als Nachbar von Frau Theis in der Oststraße in Fischbach kenne ich die Situation. Ich hatte das Thema auch schon zweimal in den Gemeinderat gebracht. So sah ich auch, dass ein durchgerostetes Rohr auf den Bürgersteig fiel und längere Zeit liegen blieb. Wegen des Hausbesitzers, der hier zwei leer stehende Häuser besitzt und sich nicht die Bohne um die Grundstücke kümmert, haben drei Nachbarn den Ärger. Vor beiden Häusern gibt es keinen Kehr- und Winterdienst. Die Gärten sind in einen Urwald verwandelt - mit Bruchgefahr der Bäume. Vor dem einen Grundstück hat die Gemeinde schon drei Meter hohes Unkraut weggeräumt. In der Oststraße sorgt sich der untere Nachbar um das Umfeld, damit die Bäume nicht in die Einfahrt fallen und das Ungeziefer (Ratten) begrenzt wird. Dies alles hat die Untere Bauaufsicht nicht bemerkt, aber der geschädigten Frau Theis noch eine Rechnung zugeschickt. Ich kann nur staunen, dass Blindheit eines Amtes in einer Rechnung mündet.

Willi Conrad, Quierschied

Bahnhöfe

Zu wenige

Kontrollen

Zum "Vandalismus am Bahnhof Dudweiler" (SZ vom 24. April)

Ich fahre seit vielen Jahren mit der DB im Nah- und Fernverkehr. Viele Bahnhöfe sehen so aus, unter anderem auch der Bahnhof Schafbrücke beziehungsweise der Ostbahnhof. Zum Teil ist die DB selbst daran schuld, weil zu wenig Kontrollen an den Bahnhöfen durchgeführt werden beziehungsweise zu wenige Kameras installiert sind. Der "normale" Bürger hat kein Problem, wenn er auf einem Film drauf ist. Die Bahnpolizei kann nicht überall sein ("dank Personalabbau").

Christoph Flegel, Saarbrücken

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