Die Bagger sollen noch dieses Jahr kommen

Friedrichsthal · Wenn es nach den Planern geht, können etwa in der Jahresmitte 2014 Bauherrn damit beginnen, ihre Eigenheime An der Geißwies zu errichten. Die vorbereitenden Rodungsarbeiten sollen im Dezember losgehen.

 Hier geht's lang auf die Geißwies.

Hier geht's lang auf die Geißwies.

 Das Schild zeigt die Planung. Hier stehen davor (von links): Bernd Müller, Bürgermeister Rolf Schultheis und Rudolf Krumm, Geschäftsführer RAG Montan Immobilien. Fotos: Becker&Bredel

Das Schild zeigt die Planung. Hier stehen davor (von links): Bernd Müller, Bürgermeister Rolf Schultheis und Rudolf Krumm, Geschäftsführer RAG Montan Immobilien. Fotos: Becker&Bredel

Jetzt wird es ernst An der Geißwies. Die Erschließung des neuen Wohngebiets kann beginnen. Wie Projektleiter Bernd Müller von der RAG Montan Immobilien GmbH der SZ bei einem Ortstermin mit Vertretern der Sparkasse Saarbrücken und der Vereinigten Volksbank - beide Kreditinstitute wollen Bauwillige in Finanzierungsfragen beraten - sagte, sollen die Erdarbeiten noch in diesem Jahr beginnen. Das Neubaugebiet zeichne sich aus durch die Kombination aus Lage im Grünen sowie die Nähe zum Stadtzentrum bei guter Verkehrsanbindung. Zudem gebe es ein gutes Infrastrukturangebot aus Nahversorgungs-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen.

Dies mache die Baugrundstücke für unterschiedliche Zielgruppen interessant. In Friedrichsthal befinden sich mehrere Kindergärten sowie Grund- und erweiterte Realschule. Ebenso gut erreichbar sind in den Nachbargemeinden alle weiteren Schulformen. Auch für die Nahversorgung ist gesorgt: Einzelhandelsgeschäfte, Apotheken, Ärzte und Restaurants liegen in unmittelbarer Nähe.

Sportplätze und Kinderspielplätze sowie das Schwimmbad sind nicht weit vom Wohngebiet entfernt. Eine gute Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel in die umliegenden Orte ist ebenfalls gewährleistet.

Nach den bisherigen Planungen können die Bauherren zur Jahresmitte 2014 mit der Erstellung ihrer Häuser beginnen.

Wie Robert Immesberger, Leiter des Friedrichsthaler Bauamtes am Freitag der SZ bestätigte, stehen drei Grundstücke in dem Baugebiet nicht zur freien Vermarktung zu Verfügung. Die Besitzer hätten nicht verkaufen wollen und eine Enteignung sei nicht in Frage gekommen. Immesberger betonte weiter, dass bei der Planung bewusst auf eine große Straße durch die Geißwies verzichtet wurde, um keine Abkürzung in den Kolonieschacht herzustellen.

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