Die alte Krankheit sorgt für Kopfschmerzen beim Trainer

Hasborn. "Wir können mit einen Punkt leben, wenn auch vielleicht mehr drin gewesen wäre. Niederauerbach hatte keine herausgespielte Torchance", sagte Jörg Feid, Stürmer des Fußball-Oberligisten SV Hasborn nach dem 1:1 seiner Mannschaft vor 400 Zuschauern im Waldstadion gegen den Tabellen-Zweiten SV Niederauerbach. Eine Aussage, der auch sein Trainer Gerd Warken zustimmte

Hasborn. "Wir können mit einen Punkt leben, wenn auch vielleicht mehr drin gewesen wäre. Niederauerbach hatte keine herausgespielte Torchance", sagte Jörg Feid, Stürmer des Fußball-Oberligisten SV Hasborn nach dem 1:1 seiner Mannschaft vor 400 Zuschauern im Waldstadion gegen den Tabellen-Zweiten SV Niederauerbach. Eine Aussage, der auch sein Trainer Gerd Warken zustimmte. Allerdings schränkte Warken ein: "Ich muss meinem Team den Vorwurf machen, dass es sich nach dem 1:0 wie schon so oft zu weit zurückgezogen hat." Den 1:0-Führungstreffer für Hasborn erzielte Jörg Feid in der 56. Minute. "Heiko Weber hat mich aus der Mitte angespielt. Dann ist mir der Ball ein wenig versprungen, aber ich habe ihn doch noch mit der Picke erwischt", berichtete Feid. Vom Innenpfosten ging der Ball unhaltbar für Gäste-Schlussmann Mirko Bitzer in die Maschen. Es war bereits Feids fünfter Saisontreffer. Damit hat der Stürmer jetzt schon so viele Tore erzielt wie in der gesamten letzten Spielzeit. "Es läuft recht gut", grinst Feid. Das liegt auch daran, dass er derzeit wegen Kurzarbeit bei seinem Arbeitgeber öfter trainieren kann als in der Vorsaison. Zehn Minuten nach der Hasborner Führung kam Zweibrücken dann aber zum Ausgleich. Einen Freistoß von Erik Kiefer verlängerte der Ex-Elversberger und Saarbrücker Tim Schwartz mit dem Hinterkopf zum Endstand ins Tor. Den Gegentreffer sah RWH-Trainer Gerd Warken übrigens von den Zuschauerrängen. Dorthin war er von Schiedsrichter Aslan Basibüyük unmittelbar vor dem Tor verbannt worden. Eine Entscheidung, die für Erstaunen unter den Zuschauern und beim Trainer sorgte. Denn Warken hatte nur innerhalb der Coaching-Zone Anweisungen an seine Spieler gegeben. "Die Entscheidung, mich auf die Tribüne zu schicken, war eine Unverschämtheit. Die Regel möchte ich sehen", ärgerte sich Warken.sem

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