Diakonisches Werk wirbt um Unterstützung

Völklingen. Die Völklinger Börse bietet schon seit Jahren im Rahmen verschiedener Beschäftigungsprojekte in der Stadt Völklingen Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit, sich gegen eine Mehraufwandentschädigung zu betätigen. Träger ist das Diakonische Werk, das unter anderem auch das Diakonie-Kaufhaus in Völklingen und eine Ausbildungswerkstatt im gleichen Gebäude betreibt

 Die Besucher sahen sich auch die Werkstatt an. Foto: Becker & Bredel

Die Besucher sahen sich auch die Werkstatt an. Foto: Becker & Bredel

Völklingen. Die Völklinger Börse bietet schon seit Jahren im Rahmen verschiedener Beschäftigungsprojekte in der Stadt Völklingen Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit, sich gegen eine Mehraufwandentschädigung zu betätigen. Träger ist das Diakonische Werk, das unter anderem auch das Diakonie-Kaufhaus in Völklingen und eine Ausbildungswerkstatt im gleichen Gebäude betreibt. Erst diesen Juli kam die Bürgerarbeitsmaßnahme "Arbeitsprojekte in der Stadt Völklingen" dazu, bei der sich in Absprache mit der Kommune sowie dem Jobcenter der Arbeitsagentur, dem Land und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales arbeitslose Erwachsene in gemeinnützigen Arbeitsfeldern in der Stadt nützlich machen können."Zur Bürgerarbeit zählen unter anderem Landschaftspflegemaßnahmen, bei denen unsere Leute neue Beete in der Stadt anlegen oder Holzbänke an der Saar reparieren. Darüber hinaus kümmern sie sich um den Fahrradverleih am Weltkulturerbe Völklinger Hütte", berichtet Fritz Dreyer, Referent für Beschäftigung und Qualifizierung beim Diakonischen Werk an der Saar. Finanziert werden die Bürgerarbeitsmaßnahmen derzeit aus Mitteln des Jobcenters, des Landes, des Regionalverbands Saarbrücken und Eigenmitteln der evangelischen Kirche.

Da die Kosten aber immer noch sehr hoch sind, lud das Diakonische Werk am Donnerstag den Hauptausschuss und den Ausschuss für Kinder, Jugend und Soziales der Stadt Völklingen zu einem Besuch der Völklinger Börse ein, um für eine weitere Finanzierung zu werben. "Wir wollten, dass sich die Ausschussmitglieder ein genaues Bild von unseren Projekten und der Arbeit machen können, die wir täglich leisten. Jetzt hoffen wir auf eine weitere Unterstützung seitens der Stadt", so Dreyer. bub

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