DGB St. Ingbert: Die Zahl der Billigjobs wächst

St. Ingbert. OB-Kandidat Sven Meier, SPD, will für gute Arbeitsbedingungen in St. Ingbert eintreten. Meier sagt mit Seitenhieb auf Amtsinhaber Georg Jung, CDU: "Es reicht nicht aus, nur immer neue Gewerbegebiete auszuweisen. Wir müssen in einen verstärkten Dialog mit der Wirtschaft treten und Anreize für gute Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen

St. Ingbert. OB-Kandidat Sven Meier, SPD, will für gute Arbeitsbedingungen in St. Ingbert eintreten. Meier sagt mit Seitenhieb auf Amtsinhaber Georg Jung, CDU: "Es reicht nicht aus, nur immer neue Gewerbegebiete auszuweisen. Wir müssen in einen verstärkten Dialog mit der Wirtschaft treten und Anreize für gute Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen." Meier hat sich in diesem Zusammenhang mit Rainer Tobae, Vorsitzender des DGB-Ortsverbands, getroffen.Tobae stellte Amtsinhaber Jung dabei eine schlechte Bilanz aus. Die Zahl der versicherungspflichtigen Arbeitsplätze sei nach Angaben des statistischen Landesamtes in St. Ingbert im vergangenen Jahrzehnt zurückgegangen. Tobae spricht weiter von einem Verlust an qualifizierten Arbeitsplätzen und einem wachsenden Niedriglohn-Sektor. OB-Kandidat Meier will den Austausch mit den Gewerkschaften intensivieren.mbe

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