DGB-Senioren verteilen anonyme ÖPNV-Fragebögen

Sulzbach. Zurzeit trifft man an vielen Sulzbacher Bushaltestellen Mitglieder der Sulzbacher DGB-Senioren an. Sie verteilen bis Ende Oktober/Anfang November anonyme Fragebögen zum Thema öffentlicher Nahverkehr. "Die Bögen werden bisher sehr gut angenommen", erklärt Rosemarie Moog, DGB-Ortsverbandsvorsitzende von Sulzbach

Sulzbach. Zurzeit trifft man an vielen Sulzbacher Bushaltestellen Mitglieder der Sulzbacher DGB-Senioren an. Sie verteilen bis Ende Oktober/Anfang November anonyme Fragebögen zum Thema öffentlicher Nahverkehr. "Die Bögen werden bisher sehr gut angenommen", erklärt Rosemarie Moog, DGB-Ortsverbandsvorsitzende von Sulzbach. Die Fragen beschäftigen sich damit, unter welchen Bedingungen man mit dem öffentlichen Nahverkehr fährt, zu welchen Zeiten man sich Verkehrsanbindungen wünschen würde, und welche Fahrtziele einer besseren Anbindung bedürfen. Etwas Platz bleibt, um eigene Anregungen und Wünsche zu formulieren. Beispielsweise interessiert man sich bei den DGB-Senioren für das Sicherheitsgefühl der Menschen an den Haltestellen und ob man sich beispielsweise dort eine bessere Beleuchtung wünscht.Die Arbeitsgruppe Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) hat sich bei den Sulzbacher DGB-Senioren gegründet, um den ÖPNV in der Stadt und deren Umgebung näher zu untersuchen. Sie finden, dass die Bevölkerung etwa über den Ausbau, das zeitliche Angebot und über die bessere Abstimmung der Buslinien mitbestimmen sollte. Doch "viele Bürger wissen nicht, an wen sie sich wenden sollen", erklärte Rosemarie Moog bereits in einem Redaktionsgespräch im Juli. Nun bieten sich die DGB-Senioren als Sprachrohr an. dla

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