DFKI ist Weltmeister im Roboter-Fußball

Singapur. Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Universität Bremen sind zum zweiten Mal in Folge Weltmeister im Roboter-Fußball geworden. Im Finale setzte sich ihre Mannschaft gegen die Auswahl der Universität New South Wales (Australien) durch. Das deutsche Team schoss in der Meisterschaft insgesamt 65 Tore und bekam nur drei Gegentreffer

Singapur. Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Universität Bremen sind zum zweiten Mal in Folge Weltmeister im Roboter-Fußball geworden. Im Finale setzte sich ihre Mannschaft gegen die Auswahl der Universität New South Wales (Australien) durch. Das deutsche Team schoss in der Meisterschaft insgesamt 65 Tore und bekam nur drei Gegentreffer. Ausschlaggebend für den deutlichen Sieg war "die Überlegenheit unserer intelligenten Software", erklärte Professor Wolfgang Wahlster vom DFKI nach der Meisterschaft. Der RoboCup ist eine internationale Initiative zur Förderung der Forschung in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Robotik. Ziel des RoboCup ist es, bis zur Mitte des Jahrhunderts ein Team von autonomen, humanoiden Robotern zu entwickeln, das in der Lage ist, den amtierenden menschlichen Fußballweltmeister zu schlagen. Davon sind die heutigen Kicker allerdings weit entfernt. Die aktuellen Roboter-Kicker verfügen über jeweils 21 Gelenke, zwei Kameras, zahlreiche Sensoren und Onboard-Rechner. Die Software entwickelt jedes Team selbst. pbe

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