Dezernenten-Wohnsitz: Linke wirft der Jungen Union Stillosigkeit vor

Saarbrücken. Im Streit um den Wohnsitz des neuen Sicherheitsdezernenten Harald Schindel nimmt die Linkspartei ihr Mitglied gegen "stillose" Kritik aus der Jungen Union in Schutz. Einerseits halte sie den Amtsantritt Schindels fast für den Untergang des Abendlandes

Saarbrücken. Im Streit um den Wohnsitz des neuen Sicherheitsdezernenten Harald Schindel nimmt die Linkspartei ihr Mitglied gegen "stillose" Kritik aus der Jungen Union in Schutz. Einerseits halte sie den Amtsantritt Schindels fast für den Untergang des Abendlandes. Und andererseits gehe ihr das nicht schnell genug, und sie sei bitter enttäuscht, dass Schindel nicht schon vor Monaten nach Saarbrücken zog, sagt Linke-Fraktionschef Rolf Linsler. Der Umzug einer Familie wolle gut geplant sein. Das müsse eigentlich gerade den Jungpolitikern klar sein, die sonst immer betonen, wie familienfreundlich sie sind. red

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