Deutsches Rotes Kreuz will drohenden Blutkonservenmangel verhindern

Saarwellingen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) will einem drohenden Blutkonservenmangel über die Feiertage vorbeugen und ruft die Bürger auf, sich an einer Blutspendeaktion am Sonntag, 20. Dezember, von 14 bis 18 Uhr in der Festhalle Saarwellingen zu beteiligen. Da durch die Feiertage einige Blutspendetermine der Ortsverbände ausfallen, bittet das DRK um rege Teilnahme

Saarwellingen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) will einem drohenden Blutkonservenmangel über die Feiertage vorbeugen und ruft die Bürger auf, sich an einer Blutspendeaktion am Sonntag, 20. Dezember, von 14 bis 18 Uhr in der Festhalle Saarwellingen zu beteiligen. Da durch die Feiertage einige Blutspendetermine der Ortsverbände ausfallen, bittet das DRK um rege Teilnahme. "Es werden dringend Blutkonserven, Thrombozyten und Plasma gebraucht, deshalb versuchen wir an diesem Sonntag etwas vorzubauen, damit die Blutkonserven über Weihnachten ausreichen", sagt DRK-Blutspendereferent Christoph Ernwein. Um zu gewährleisten, dass die Krankenhäuser über die Feiertage hinweg mit ausreichend Blut versorgt werden können, greift das DRK auf diesen ungewöhnlichen Sonntagstermin zurück. Die Bereitschaft der Bürger zu spenden ist bedrohlich niedrig. Nur drei Prozent der Menschen, die Blut spenden können, tun es auch. Um jedoch einen dauerhaft ausreichenden Vorrat an Blutkonserven zu haben, müssten sechs Prozent der Bürger regelmäßig zur Blutspende gehen. Das DRK gibt über seine Internetseite Tipps: Wer spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt und darf vor der ersten Blutspende nicht älter als 59 Jahre sein. Wer regelmäßig spendet, kann dies bis zu seinem 68. Lebensjahr tun. Vor dem Blutspendetermin soll man unbedingt ausreichend gegessen und getrunken und mindestens zwölf Stunden auf Alkohol verzichtet haben. hth

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