Deutsche Erstaufführung: "No!" im Filmhaus

Saarbrücken. Chile zwischen Diktatur und Hoffnung: Die Deutsch-Lateinamerikanische Gesellschaft Saar und das Filmhaus Saarbrücken präsentieren am Samstag, 9. März, den erstmalig in Deutschland zu sehenden Film "No!". Der Film dokumentiert die Bemühungen der chilenischen Opposition zum Sturz Augusto Pinochets im Jahre 1988

 "No!" läuft am Samstag im Filmhaus. Foto: Pablo Larrain Film

"No!" läuft am Samstag im Filmhaus. Foto: Pablo Larrain Film

Saarbrücken. Chile zwischen Diktatur und Hoffnung: Die Deutsch-Lateinamerikanische Gesellschaft Saar und das Filmhaus Saarbrücken präsentieren am Samstag, 9. März, den erstmalig in Deutschland zu sehenden Film "No!". Der Film dokumentiert die Bemühungen der chilenischen Opposition zum Sturz Augusto Pinochets im Jahre 1988.1988 läßt Diktator Pinochet eine Volksabstimmung über die Fortführung seiner Präsidentschaft durchführen. Alle Prognosen sagen den Sieg Pinochets voraus, der Staat und Medien mit eiserner Hand kontrolliert. In der fast aussichtslosen Situation engagieren die Führer der Opposition den brillanten jungen Werbefachmann René Saavedra, obwohl der bisher mehr mit Erfrischungsgetränken als mit Politik zu tun hatte. Unter der ständigen Überwachung des Regimes, mit äußerst knappen Ressourcen und einigem Gegenwind aus den eigenen Reihen entwerfen René und sein Team aus dem Zauberkasten der Werbewelt eine knallig-bunte "No!"-Kampagne. Erst allmählich wird René bewusst, mit wem er sich angelegt hat. Die Vorstellung beginnt um 20.15 Uhr mit einer Einführung von Fernando Espinoza. red

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