Der Zauberer von Gresaubach
Gresaubach. Gresaubach hat nun eine "schwebende Jungfrau". Susi Puhl heißt sie. In seiner Magie und Illusionsschau ließ J. Sinclair die junge Frau im Gresaubacher Musik- und Kulturspeicher schweben. Auf unsere Frage, wie sie sich dabei gefühlt habe, zuckt Susi Puhl nur mit den Achseln. "Es hat funktioniert, ich weiß aber nicht, wie
Gresaubach. Gresaubach hat nun eine "schwebende Jungfrau". Susi Puhl heißt sie. In seiner Magie und Illusionsschau ließ J. Sinclair die junge Frau im Gresaubacher Musik- und Kulturspeicher schweben. Auf unsere Frage, wie sie sich dabei gefühlt habe, zuckt Susi Puhl nur mit den Achseln. "Es hat funktioniert, ich weiß aber nicht, wie." Nur ihr Genick sei ein wenig steif, meint die junge Musikerin. Doch die schwebende Jungfrau war nur einer der Höhepunkte, mit denen Sinclair, ein gebürtiger Gresaubacher, die Zuschauer in seinen Bann lockte.Zusammen mit seiner Assistentin Tine Schubert und mit Andrea Folz ließ er das Publikum für ein paar Stunden in die Welt der Magie und Zauberei eintauchen. Gäste aus dem Publikum leisteten dem 50-jährigen Schüler von Houdini nicht nur Gesellschaft, sie zauberten auch mit, wie zu Beginn Gisela, Johann und Christina. Mutig steckte Christina ihre Hand durch die Guillotine. Das Fallbeil fiel, die Gurke wurde in zwei Teile geteilt, die Hand bleib heil.
Wie Zauberer und Assistentin es zum Schluss schafften, von der Bühne zu verschwinden und durch den Eingang wieder in den Mucks zu kommen, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Eine Tür gibt es nämlich nicht und aus dem neun Meter hohen Fenster zu springen, ist wohl unwahrscheinlich.
Hans-Jürgen Schmitt, wie J. Sinclair bürgerlich heißt, ist bereits seit seinem siebten Lebensjahr von der Zauberei begeistert. In jungen Jahren trat er auch als Imitator auf. Seit 35 Jahren steht er auf der Bühne. Comedie, Magie, Illusionen und Mentalmagie als Gedankenspiele gehören zu seinem Repertoire. Auf Einladung des Musikvereins Gresaubach sorgte er für einen spannenden Abend.
jonnessen-sinclair.de
