Der Winter kommt erneut zu uns

Kalte Kontinental-Luft aus Osten hat uns am Wochenende die bisher kältesten Tage des Jahres beschert. Während das Thermometer an der Saar tagsüber knapp über null Grad zeigte, blieb es in höheren Lagen den ganzen Tag frostig. Nachts wurden Tiefstwerte um minus fünf Grad Celsius erreicht

Kalte Kontinental-Luft aus Osten hat uns am Wochenende die bisher kältesten Tage des Jahres beschert. Während das Thermometer an der Saar tagsüber knapp über null Grad zeigte, blieb es in höheren Lagen den ganzen Tag frostig. Nachts wurden Tiefstwerte um minus fünf Grad Celsius erreicht. Bei fast wolkenlosem Himmel sorgte der böige Ostwind für eine sehr kalt gefühlte Temperatur, welche als Windchill-Temperatur bezeichnet wird und von der Lufttemperatur und der Windgeschwindigkeit abhängt. So fühlen sich null Grad Celsius schon bei einem Wind von 20 Kilometer pro Stunde wie minus zehn Grad an.Die Luft aus Osten ist im Winter nicht nur kalt, sondern äußerst trocken. Der geringe Gehalt an Wasserdampf sorgt für niedrige Taupunkt-Temperaturen, die am frühen Morgen selten erreicht werden. So kommt es nicht oder kaum zur Wasserdampfablagerung auf Wiesen und Autodächern: Es gibt keinen Tau. Die Nacht zum neuen Jahr wird erneut frostig kalt (um minus vier Grad), es bleibt aber wohl trocken und klar. Eine deutliche Milderung ist nicht in Sicht. Einige Wettermodelle deuten für Anfang nächster Woche und Anfang Januar wieder einen Wintereinbruch an: Schneefälle und Temperaturen, die auch tagsüber weit unter null Grad liegen sollen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort