Der Wehr ganzer Stolz in Rot

Schwalbach. Beim Schwalbacher Feuerwehrfest zum Tag der offenen Tür konnte Bürgermeister Hans-Joachim Neumeyer dem Löschbezirk Schwalbach gleich zwei neue Fahrzeuge übergeben. Der neue Rüstwagen ist dabei der ganze Stolz der Schwalbacher Wehr

 Zukünftig ist ein neues Rüstfahrzeug (rechts) im Dienste der Schwalbacher Wehr. Foto: Rolf Ruppenthal

Zukünftig ist ein neues Rüstfahrzeug (rechts) im Dienste der Schwalbacher Wehr. Foto: Rolf Ruppenthal

Schwalbach. Beim Schwalbacher Feuerwehrfest zum Tag der offenen Tür konnte Bürgermeister Hans-Joachim Neumeyer dem Löschbezirk Schwalbach gleich zwei neue Fahrzeuge übergeben. Der neue Rüstwagen ist dabei der ganze Stolz der Schwalbacher Wehr. Er ist zwar beim Löschbezirk Schwalbach stationiert, kommt aber wegen seiner spezifischen Ausstattung wie Schere und Spreizer unter anderem auch in Bous und anderen Nachbargemeinden zum Einsatz.Bei dem leistungsstarken Feuerwehrfahrzeug handelt es sich um einen Mercedes Benz. Das Atego-Fahrgestell ist mit einem Aufbau der Firma Schlingmann ausgestattet. Das rund 290 000 Euro teure Fahrzeug ist mit vielerlei Werkzeug und Spezialgerät ausgestattet, um auch bei schweren Verkehrsunfällen eingesetzt zu werden. 280 PS und Allradantrieb sorgen dafür, dass die Einsatzkräfte sowohl am Berg als auch in schwer zugänglichem Gelände zügig vorankommen. Das neue Fahrzeug ersetzt einen über 30 Jahre alten Mercedes-"Rundhauber", der in der Vergangenheit wichtige Dienste leistete.

Als zweites Fahrzeug konnte Pfarrer Hans-Georg Müller einen Mazda Tribun einsegnen. Dieses flotte Kommando-Fahrzeug, das praktisch bei jedem Einsatz mit ausrückt und zumeist vom Wehrführer genutzt wird, wurde kostengünstig gebraucht angeschafft und in eigener Regie von der Feuerwehr umgebaut. Auch dieser Wagen ist dank seines Allradantriebes geländetauglich.

Bei der Schlüsselübergabe an Wehrführer Harald Both und Löschbezirksführer Jörg Meyer wertete der Schwalbacher Bürgermeister Hans-Joachim Neumeyer (CDU) die neuen Einsatzfahrzeuge auch als wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Einsatzkräfte, aber auch als Motivation und Ansporn für die Feuerwehrmitglieder und hier insbesondere für die Jugendwehr.

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