Der TV Homburg will in Überherrn die Krise beenden

Homburg. Es läuft einfach nicht. Die Saarlandliga-Handballer des TV Homburg befinden sich weiter im Sturzflug. Aber ein bisschen Hoffnung auf Besserung gibt es doch. Zumindest beim Abteilungsleiter Jörg Ecker: "Auch wenn wir unser letztes Heimspiel gegen den TBS Saarbrücken mit 24:31 deutlich verloren haben, hat die Mannschaft über weite Strecken gezeigt, dass sie will

 Kirkels Trainer Alexander Gros (links) muss mit seinem Team zum Letzten. Foto: Horst Klos

Kirkels Trainer Alexander Gros (links) muss mit seinem Team zum Letzten. Foto: Horst Klos

Homburg. Es läuft einfach nicht. Die Saarlandliga-Handballer des TV Homburg befinden sich weiter im Sturzflug. Aber ein bisschen Hoffnung auf Besserung gibt es doch. Zumindest beim Abteilungsleiter Jörg Ecker: "Auch wenn wir unser letztes Heimspiel gegen den TBS Saarbrücken mit 24:31 deutlich verloren haben, hat die Mannschaft über weite Strecken gezeigt, dass sie will. Vor allem in der ersten Halbzeit konnten wir locker mithalten, am Schluss hat uns dann etwas die Kraft gefehlt." Nach fünf Niederlagen in Folge sind die Homburger auf Platz sechs der Saarlandliga abgerutscht. "Das ist sicher nicht das, was wir uns vorgestellt haben", gibt Ecker zu, hofft aber, "dass bis Weihnachten noch ein paar Punkte dazu kommen". So ist etwa an diesem Samstag, 18 Uhr, ein Sieg beim Schlusslicht HC Überherrn "ein unbedingtes Muss". Wenn dann im letzten Spiel vor Weihnachten gegen Dudweiler ein weiterer Erfolg gelingt, wäre beim TVH zum Jahreswechsel "wenigstens wieder einigermaßen alles im Lot". In Überherrn muss Trainer Fadil Jusufbegovic, der das Training wieder deutlich angezogen hat, weiter auf die Dauer-Verletzten Spieler Leo Frisch und Michael Mathieu verzichten.

"Bis auf den Rot gesperrten Daniel Müller haben wir alle Mann an Bord", meldet der Trainer des TV Kirkel, Alexander Gros, vor dem Gastspiel seiner Mannschaft bei der zweiten Mannschaft des SV 64 Zweibrücken, das am Samstag um 20 Uhr in der Ignaz-Roth-Halle angepfiffen wird. "Es wird Zeit, dass wir auch mal auswärts punkten können", gibt Gros als Marschroute vor. Dies, obwohl er mit seiner Mannschaft unter der Woche nicht wie gewünscht trainieren konnte, weil in der Burghalle in Kirkel die Heizung saniert wurde. Gros ist jedoch optimistisch: "Wenn wir ähnlich stark spielen wie beim Sieg gegen Tabellenführer Nordsaar, müsste in Zweibrücken auf jeden Fall was drin sein."

Unter den Heizungsarbeiten in der Burghalle litt auch die Vorbereitung der Kirkeler Frauen, die am Samstag, 18.30 Uhr, eben dort den Tabellenführer HSV Püttlingen erwarten, bevor es dann in die wohlverdiente Weihnachtspause geht. Trainerin Marina Wirth hofft, "dass die Mädels den Schwung vom überraschenden 31:27-Sieg am letzten Wochenende beim HC Fischbach mitnehmen können. Auf jeden Fall werden wir versuchen, uns gegen den großen Favoriten Püttlingen so achtbar wie möglich aus der Affäre zu ziehen."kk

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