Der Spielplatz auf dem Hobels wird ganz neu gestaltet

St. Ingbert. Der Ortsrat St. Ingbert-Mitte hat am Dienstagabend beschlossen, den Spielplatz Hobels für 30 000 Euro zu sanieren und mit neuen Spielgeräten auszustatten. Um im Detail festzulegen, was an Gerätschaften angeschafft wird, will das Gremium Eltern und Kinder bei einem Termin vor Ort einbeziehen. Dieses Treffen ist auf Samstag, 13. März, zehn Uhr, anberaumt

St. Ingbert. Der Ortsrat St. Ingbert-Mitte hat am Dienstagabend beschlossen, den Spielplatz Hobels für 30 000 Euro zu sanieren und mit neuen Spielgeräten auszustatten. Um im Detail festzulegen, was an Gerätschaften angeschafft wird, will das Gremium Eltern und Kinder bei einem Termin vor Ort einbeziehen. Dieses Treffen ist auf Samstag, 13. März, zehn Uhr, anberaumt. Pamela Klotti-Franz (Familien-Partei) hatte zuvor für die eigens eingerichtete Arbeitsgruppe des Ortsrates erläutert, das Spielgelände auf dem Hobels sei in die Jahre gekommen, die Geräte marode, ja sogar gefährlich. In Einklang mit den Zielen der städtischen Spielraumleitplanung wäre es sinnvoll, mit dem zur Verfügung stehenden Geld pro Jahr ein Areal in einen guten Zustand zu bringen. Der Hobels könne mit Recht den Anfang machen, da im Neubaugebiet einige junge Familien lebten. Irene Kaiser (CDU) sah ebenfalls "erheblichen Bedarf" am Hobels. Gerade für die ganz Kleinen zwischen zwei und vier Jahren biete der Spielplatz nichts. Irritationen gab es unterdessen bei den Sozialdemokraten im Ortsrat. Fraktionsmitglieder monierten, sie habe keine Einladung für das Treffen der Arbeitsgruppe erreicht. Dennoch wurden die Fraktionen in der Sache einig. Ortsvorsteher Ulli Meyer gab sich zuversichtlich, mit der avisierten Summe ließe sich "effektiv etwas machen". Wenn die Umgestaltung im März im Detail stehe, könnten die neuen Geräte bereits Ende April aufgebaut werden. Also rechtzeitig zum Start in die wärmere Jahreszeit, in der Eltern wieder verstärkt mit ihrem Nachwuchs raus ins Freie wollten. Er regte an, Bäume anzupflanzen, damit zumindest mittelfristig Schattenspender das Spielen am Hobels angenehmer machten. Den Einsatz von Sonnensegeln, wie das Rita Schmitt, SPD, ins Feld führe, hielt er für wenig sinnvoll. Die würden zu schnell Opfer von Vandalismus, gab der Ortsvorsteher zu bedenken. Allerdings könne im Freibad das blau ein Sonnensegel durchaus sinnvoll sein. mbe

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