Der Seelsorger freut sich über zusätzliche Arbeit
Bilsdorf/Körprich. Während eines Festgottesdienstes in der Bilsdorfer Pfarrkirche Herz-Jesu nahm Dechant Franz-Rudolf Müller, Pastor Manfred Plunien den Amtseid ab und übertrug ihm die Seelsorge in den Pfarrgemeinden Bilsdorf und Körprich
Bilsdorf/Körprich. Während eines Festgottesdienstes in der Bilsdorfer Pfarrkirche Herz-Jesu nahm Dechant Franz-Rudolf Müller, Pastor Manfred Plunien den Amtseid ab und übertrug ihm die Seelsorge in den Pfarrgemeinden Bilsdorf und Körprich. Unterstützt wird Pastor Plunien in seiner Arbeit von Diakon Herbert Altmaier und der Diplom-Religionspädagogin Anne Haan, die als Gemeindereferentin tätig ist. Zudem kann Plunien bei Bedarf auf die Hilfe des in Bilsdorf wohnenden Diakons in Ruhestand, Walter Quintus, hoffen."Diakon i. R." bedeute ja bekanntlich soviel wie "Diakon in Reichweite", gab Dechant Müller bei der Vorstellung des Pastoralteams lächelnd zu verstehen. Vor dem Einführungsgottesdienst begrüßten die Kinder des Kindergartens Körprich/Bilsdorf den neuen Pastor am Eingang der Kirche. Die Grundschulkinder schenkten Pastor Plunien einen großen Hirtenstab. Der Kirchenchor Nalbach-Bilsdorf unter der Leitung von Elmar Schwarz gestaltete den Festgottesdienst chormusikalisch.
Zur Begrüßung des neuen Pastors nach der Messe hatten die Pfarrgremien von Bilsdorf und Körprich in die Steinberghalle eingeladen. Dort nutzten viele Bürger die Möglichkeit, mit dem neuen Pastor erstmals persönlich ins Gespräch zu kommen. "Es wird sicherlich große Veränderungen im Pfarrleben geben", gab Detlef Germowitz, Vorsitzender des Bilsdorfer Pfarrgemeinderates, in seiner Begrüßungsrede zu verstehen. Er hoffe, dass durch ein gutes Miteinander, sich künftig wieder mehr Menschen in das christliche Leben einbringen. "Der Pastor und ich haben ein gemeinsames Ziel, nämlich die Menschen in allen vier Ortsteilen der Gemeinde Nalbach zusammenzubringen, was keine einfach Aufgabe ist", sagte der Nalbacher Bürgermeister Patrik Lauer in seiner Begrüßungsrede.
Plunien bedankte sich für die herzliche Begrüßung in seinem neuen Wirkungskreis. "Niemand muss mich bedauern, dass ich nun mehr Arbeit habe als bisher", gab er lächelnd zu verstehen. "Gemeinsam mit dem Pastoralteam und Ihnen werden wir das Beste aus der neuen Situation machen", versicherte der Seelsorger zuversichtlich. dl