Der Schwarze Kontinent im Blickpunkt

Saarbrücken. Unter dem Motto "Fußball verbindet" startet der Verein Haus Afrika an diesem Samstag eine Afrika-Woche, die bis 5. Juni dauert. Schließlich schaut die ganze Welt auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Das Turnier beginnt am 11. Juni. Das Finale steht am 11. Juli auf dem Programm. Doch es geht nicht nur ums runde Leder

Saarbrücken. Unter dem Motto "Fußball verbindet" startet der Verein Haus Afrika an diesem Samstag eine Afrika-Woche, die bis 5. Juni dauert. Schließlich schaut die ganze Welt auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Das Turnier beginnt am 11. Juni. Das Finale steht am 11. Juli auf dem Programm. Doch es geht nicht nur ums runde Leder. "Insbesondere versucht der Verein, einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Bildungssituation von Migranten zu leisten", erklärt der Vereinsvorsitzende Lamine Conté. Außerdem wolle der Verein "das verzerrte Bild über den afrikanischen Kontinent" korrigieren. Die Afrika-Woche bietet drei Schwerpunkte: Sport, Bildung und Entwicklungspolitik. Am Samstag veranstaltet der Verein von 10 bis 16 Uhr ein Fußballturnier für G- und F-Jugendliche auf dem Tbilisser Platz vor dem Staatstheater. Der Saarländische Fußballverband stellt Kunstrasenkleinfelder zur Verfügung. Die offizielle Eröffnung ist am Montag, 31. Mai, um 17 Uhr im Landtag. Taifour Diane, ehemaliger Spieler des 1. FC Saarbrücken, berichtet über das Leben afrikanischer Fußballer in Deutschland. Als Träger des Projektes "Schule und Migration ("Schumi") bietet Haus Afrika eine Fachtagung zum Thema "Förderschule = Migrantenschule?" am Mittwoch, 2. Juni, von 14.30 bis 17 Uhr im großen Musiksaal der Waldorfschule in Altenkessel an. Die Veranstaltung hinterfragt die Ursachen für den hohen Anteil der Einwandererkinder in dieser Schulform. red

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