Der Schulweg am Hasseler Eisenberg soll sicherer werden

Hassel. Das Vorhaben, an der Zufahrt zur Hasseler Eisenbergschule 25 Parkplätze zu schaffen, ist offenbar endgültig vom Tisch. Das hat Ortsvorsteher Markus Derschang in der jüngsten Ortsratssitzung erklärt

Hassel. Das Vorhaben, an der Zufahrt zur Hasseler Eisenbergschule 25 Parkplätze zu schaffen, ist offenbar endgültig vom Tisch. Das hat Ortsvorsteher Markus Derschang in der jüngsten Ortsratssitzung erklärt. Nach Derschangs Angaben sollten zwei Parkreihen links und rechts der Zufahrt die Stellplätze ersetzen, die weggefallen wären, hätte man wie beabsichtigt den Parkplatz hinter der Eisenberghalle mit sechs Bäumen begrünt. Gegen das Projekt sprachen allerdings nicht etwa die Elternproteste, über die die SZ berichtet hatte, sondern Kostengründe. "Die Ausschreibung der Arbeiten hat ergeben, dass die neuen Parkplätze nicht 20 000 bis 25 000 Euro, sondern das Doppelte kosten würden", erläuterte der Ortsvorsteher. Bei einer solchen Summe sei auch nicht mehr der Hasseler Ortsrat, sondern der Stadtrat und seine Ausschüsse zuständig.Für den Hasseler Ortsrat bedeutet allerdings das Aus für den Parkplatzbau keineswegs das Ende seiner Überlegungen, wie die Zufahrt zur Eisenbergschule umgestaltet werden kann. "Der Schulweg der Kinder muss in diesem Bereich sicherer werden", unterstrich Michael Rinck. Einstimmig machte sich der Ortsrat daher mehrere Wünsche zu Eigen, die der Arbeitskreis Dorfentwicklung in Hassel zusammengetragen hat. Demnach soll unter anderem der Bürgersteig an der Schulstraße erweitert, ein Überweg an der Zufahrt zur Eisenberghalle sowie der schulnahe Containerstandort verlagert werden. Vorschläge, wie eine solche Umgestaltung aussehen könnte, sollen die Verkehrsplaner der Stadtverwaltung machen. schet

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