Magie-Show Der „schnellste Magier der Welt“ zaubert in der Saarlandhalle

Saarbrücken · Im Sekundentakt durchbohrt er seine Assistentinnen, lässt sie verschwinden oder zaubert ihnen neue Kleider an den Leib. Die Aufgabe seines Gegenspielers, zehn Illusionen in fünf Minuten aufzuführen, war der Höhepunkt der Show „House of Mystery“, mit der Hans Klok am Donnerstagabend in der Saarlandhalle gastierte. Mit dieser Darbietung konnte der Niederländer seinem Ruf als „schnellster Magier der Welt“ gerecht werden – und seinen fiktiven kriminellen Kollegen Alfredo Cordoni endgültig besiegen.

 Magier Hans Klok

Magier Hans Klok

Foto: dpa/Georg Hochmuth

Im Sekundentakt durchbohrt er seine Assistentinnen, lässt sie verschwinden oder zaubert ihnen neue Kleider an den Leib. Die Aufgabe seines Gegenspielers, zehn Illusionen in fünf Minuten aufzuführen, war der Höhepunkt der Show „House of Mystery“, mit der Hans Klok am Donnerstagabend in der Saarlandhalle gastierte. Mit dieser Darbietung konnte der Niederländer seinem Ruf als „schnellster Magier der Welt“ gerecht werden – und seinen fiktiven kriminellen Kollegen Alfredo Cordoni endgültig besiegen.

„Alfredo mochte es nicht, wenn ein anderer Zauberer ebenfalls Erfolg hatte“, sagt Klok. Also versammelte er mit einer List Kollegen in seinem Haus, um sich ihre Tricks anzueignen – danach brachte er sie um. Damit ihm dieses Schicksal erspart blieb, musste Klok im „House of Mystery“ eine Aufgabe nach der anderen meistern und Illusionen von Kartentricks bis zur zerteilten Jungfrau präsentieren.

Auch eine Illusion seines Vorbildes Hans Moretti hatte Klok in seinem Programm: der so genannte Schwerterkarton, mit dem der inzwischen verstorbene Zauberer, der im Saarland lebte, Weltruhm erlangte.  Klok baute die ohnehin schon sehr gefährliche Nummer aus: Drei Männer aus dem Publikum konnten den Pappkarton, in dem er gefangen war, mit Säbeln durchstechen. Auch bei weiteren Tricks setzte Klok auf die Unterstützung des Publikums. So ließ er zum Beispiel den elfjährigen Lukas schweben.

Die Tradition, internationale Artisten in sein Programm zu integrieren, kam gut an: Dazu gehörte unter anderem das ukrainische Artisten-Duo „La Vision“, das Schlangenmädchen Jordan McKnight aus den USA, der niederländische Diabolo-Jongleur Michael Petrian und Clio Togni aus Italien.

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