. In geheimer Wahl wählte der Schmelzer Gemeinderat in seiner konstituierenden Sitzung drei ehrenamtliche Beigeordnete. Zuvor hatte Bürgermeister Armin Emanuel die neuen Ratsmitglieder per Handschlag verpflichtet. 15 Neumitglieder gehören dem Gemeinderat nun an. Von den 33 Räten sind elf Frauen.

Wolfram Lang (SPD) wurde erneut zum ersten Beigeordneten gewählt. Er erhielt 18 Stimmen, seine Gegenkandidatin Doris Kiefer 15. Zweiter Beigeordneter wurde Christian Joseph (FW) und zum dritten Beigeordneten wurde Josef Christ (SPD) gewählt.

Die SPD-Fraktion wird von Harald Komes geführt, die CDU von Nicolas Lorenz und Sprecher der FW ist Christian Joseph.

In fünf Ausschüssen werden die kommunalpolitischen Angelegenheiten im Vorfeld beraten. Nicolas Lorenz votierte für Namensänderungen. Er wollte bei dreien weitere Namensergänzungen, damit deutlicher werde, was in welche Ausschüsse gehöre. Mehrheitlich wurden zwei Namensänderungen abgelehnt, unter anderem mit dem Grund, sie seien zu lang. Der Bau- und Planungsausschuss werde um Naturschutz und Naherholung ergänzt. Im Haupt- und im Bau- und Planungsausschuss werden jeweils 15 Ratsmitglieder vertreten sein, in den übrigen 13. Mehrheitlich abgelehnt wurde auch eine Überprüfung der Geschäftsordnung im Finanz- und Finanzausschuss.

Festgelegt wurden auch die Höhen der Aufwandsentschädigungen der Beigeordneten und der Ortsvorsteher. Ab dem dritten Tag der Vertretung erhalten die Beigeordneten eine monatliche Aufwandsentschädigung von 1345 Euro, die auf die einzelnen Vertretungstage umgerechnet werden. Die Ortsvorsteher erhalten: Schmelz 570 Euro, Hüttersdorf 400 Euro, Limbach 300 Euro, Michelbach 225 Euro, Primsweiler 225 Euro und Dorf im Bohnental 150 Euro.