Der Regen sorgte am Sonntag für leere Bänke

Niederbexbach. Ein zweigeteiltes Wetter erlebten an diesem Wochenende die Besucher des Dorffestes Niederbexbach. Während am Samstag die guten äußeren Bedingungen für ein volles Haus auf dem zentral gelegenen Dorfplatz sorgten, so bestimmten am Sonntag graue Wolken und Regenschauer das Bild

 Die Dorfmusikanten sorgten beim verregneten Frühschoppenkonzert auf dem Dorffest Niederbexbach für die musikalische Unterhaltung. Foto: Bernhard Reichhart

Die Dorfmusikanten sorgten beim verregneten Frühschoppenkonzert auf dem Dorffest Niederbexbach für die musikalische Unterhaltung. Foto: Bernhard Reichhart

Niederbexbach. Ein zweigeteiltes Wetter erlebten an diesem Wochenende die Besucher des Dorffestes Niederbexbach. Während am Samstag die guten äußeren Bedingungen für ein volles Haus auf dem zentral gelegenen Dorfplatz sorgten, so bestimmten am Sonntag graue Wolken und Regenschauer das Bild. Dabei hatte die beliebte Veranstaltung nach dem Fassanstich durch den Beigeordneten Wolfgang Imbsweiler und Ortsvorsteher Arnulf Fricker am Samstag gut begonnen.Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen hatten sich zahlreiche Besucher auf dem Platz eingefunden, um gemeinsam zu feiern und sich von der Band "Take 3 of Five" unterhalten zu lassen. "Da war sehr viel Betrieb, der Platz war voll", freute sich Ortsvorsteher Arnulf Fricker über die Resonanz am ersten Tag. Doch der Sonntagmorgen machte den teilnehmenden Vereinen einen dicken Strich durch die Rechnung. Strömender Regen sorgte dafür, dass die Tische und Bänke leer bleiben. Dank der vorausschauenden Initiative von Wolfgang Imbsweiler wurden die Voraussetzungen geschaffen, dass der ökumenische Gottesdienst ins Trockene verlegt wurde.

Doch nur wenige Gäste wohnten angesichts des schlechten Wetters dem von Pfarrerin Bärbel Ganster-Johnson und Diakon Hans Eisel gestalteten Gottesdienst bei, der von Bernd Russy umrahmt wurde. Währenddessen sorgten fleißige Helferinnen und Helfer dafür, dass schnell noch einige Tische und Bänke ins Zelt gebracht und trocken gerieben wurden. "Die Leute sollen nach dem Gottesdienst einen trockenen Platz vorfinden, um in aller Ruhe ihren Kaffee zu trinken", betonte Imbsweiler. Das vielfältige Angebot an Speisen reichte von Leberknödeln über Grumbeerwaffeln bis hin zu Grillhähnchen. Pech hatten die Dorfmusikanten des Akkordeon-Orchesters, welche beim traditionellen Frühschoppen gegen den Regen und leere Bänke anspielen mussten.

Doch sie ließen sich ebenso wenig von Petrus entmutigen wie die anderen Dorffestbesucher, die sich ein trockenes Plätzchen suchten. Insgesamt sechs Vereine beteiligten sich in diesem Jahr am Niederbexbacher Dorffest und bewährten sich als gute Gastgeber. Gemischter Chor, Sportverein, die Landfrauen, der Angelsportverein, die Freiwillige Feuerwehr sowie der Obstbauverein hatten sich bestens vorbereitet und ließen sich trotz des schlechten Wetters die Laune nicht trüben.

"Gegen das Wetter kann man halt nichts machen", stellte Ortsvorsteher Fricker lapidar fest. Unterstützt wurde das Dorffest bei Planung und Gestaltung, Auf- und Abbau vom Pensionärverein, dem Akkordeonorchester, der Arbeiterwohlfahrt sowie dem Männergesangverein Niederbexbach. re

"Gegen das Wetter kann man nichts machen."

Arnulf Fricker

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