Der Osterhase hat die Eier gut versteckt

Ludwigsthal/Furpach. Am Wochenende war auch im Kreis Neunkirchen der Osterhase los. So zum Beispiel in Ludwigsthal und in Furpach. Aufgeregt versammelten sich die Kinder am Ostersonntag mit ihren Eltern am Vogelschutzgehölz in Ludwigsthal, um ihre mitgebrachten, bunten Taschen mit Leckereien zu füllen

 Über 1200 Ostereier hatte der Osterhase des Heimatvereins Furpach auf der grünen Wiese hinter dem Gutsweiher versteckt. Von links: Laura (7), Angelina (3), Fabienne (5) und Luca (5). Foto: Willi Hiegel

Über 1200 Ostereier hatte der Osterhase des Heimatvereins Furpach auf der grünen Wiese hinter dem Gutsweiher versteckt. Von links: Laura (7), Angelina (3), Fabienne (5) und Luca (5). Foto: Willi Hiegel

Ludwigsthal/Furpach. Am Wochenende war auch im Kreis Neunkirchen der Osterhase los. So zum Beispiel in Ludwigsthal und in Furpach. Aufgeregt versammelten sich die Kinder am Ostersonntag mit ihren Eltern am Vogelschutzgehölz in Ludwigsthal, um ihre mitgebrachten, bunten Taschen mit Leckereien zu füllen. Zuerst wurden alle auf einen kleinen Spaziergang mitgenommen, da der Osterhase seine Nester gut verstecken würde. Doch auf einmal hieß es, man hätte ihn doch am Eingang des Vogelschutzgehölzes gesehen. Und sofort kehrten alle Kinder um, um vielleicht doch noch ein Blick auf den Osterhase zu erhaschen. Insgesamt waren es zwanzig Kinder - aus der Umgebung Ludwigsthal, aber manche kamen auch von weiter her. Robert Pillong, der Vorsitzende vom Vogelschutzverein, verteilte noch großzügig Nester, die mit einem Schokoladenhasen, Schokoeier und bunten Eiern gefüllt waren, an die etwas kleineren Kinder, damit niemand leer ausgeht. Pillong: "Wir achten schon sehr darauf, dass jeder etwas bekommt."Viele Besucher strömten auch am Ostermontag zum Gutshof Furpach, wo am Weiher hinten auf der großen Wiese auf zirka 3000 Quadratmetern um die 1200 Eier versteckt waren. Die Kinder stürmten direkt zu einem echten Hasen, den man mit seinen Jungen streicheln durfte. Von überall hörte man "Sind die so süß!"

Als dann aber die Jagdhornbläser das Ostereiersuchen eröffneten und selbst der Dackel mitbellte, eilten alle Kinder zur Wiese, um sich auf die Suche nach Ostereiern zu machen. Heiner Bauer vom Heimatverein Furpach eröffnete dann auch schon die Wiese für die etwas kleineren Kinder und auch die abgegrenzte Grünfläche für die größeren Kinder: "Wir sind stolz, dass das Ostereiersuchen schon seit mehr als 25 Jahren in Furpach existiert und die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und den Jagdhornbläsern so gut klappt", so Bauer. Und auch in Furpach wurde darauf geachtet, dass jedes Kind etwas in seinem Osterkorb hatte. nja

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