Der Mann mit der Reibeisenstimme ist zurück - Bryan Adams legt sein neues Album "11" vor

Saarbrücken. Wenn sich ein Künstler in dem wohl eher kurzlebigen Musikbusiness über drei Jahrzehnte lang behaupten kann, dann muss er wohl irgendetwas Besonderes haben. Bryan Adams jedenfalls hat seit dem Beginn seiner Solokarriere mit seinem Debüt "Bryan Adams" im Jahr 1980 zahlreiche erfolgreiche Alben veröffentlicht

Saarbrücken. Wenn sich ein Künstler in dem wohl eher kurzlebigen Musikbusiness über drei Jahrzehnte lang behaupten kann, dann muss er wohl irgendetwas Besonderes haben. Bryan Adams jedenfalls hat seit dem Beginn seiner Solokarriere mit seinem Debüt "Bryan Adams" im Jahr 1980 zahlreiche erfolgreiche Alben veröffentlicht.Das Geheimnis seines Erfolgs liegt vielleicht aber auch in seinen Live-Auftritten. Denn bei denen hört man stimmlich kaum einen Unterschied zu seinen Alben. Der Mann kann also singen - und das mit Erfolg. Und dabei geht er auch immer öfter mal neue Wege. So trat er als erster Künstler des Westens sowohl in Pakistan als auch in Vietnam auf.Mit "11" legt der bekannte Musiker nach Hits wie "(Everything I do) I do it for you" oder auch "All for love" ein neues Album im gewohnten Bryan Adams-Stil vor. So wechseln rockige Nummern mit Balladen: also wie immer. Nun mag man sich darüber streiten, ob das gut oder schlecht ist. Klar, seine Songs bescheren ihm seit Jahren Erfolg, aber irgendein musikalisches Experiment wäre auch mal ganz nett. Doch wahrscheinlich ist ihm dafür das Risiko zu hoch.Dennoch kann man sich über die Qualität der Songs eigentlich nicht beschweren. Titel wie das schmerzlich nachdenkliche " I ain't losing the fight" oder die Stadion-Hymne "Something to believe in" sind richtige Ohrwürmer. Wie dem auch sei, es ist zu erwarten, dass sein Konzept auch diesmal aufgehen wird. Der Mann heißt halt Bryan Adams.

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