Das sind Saarlands Grillplätze Der Frühling ist da: Lasst die Grillsaison beginnen

Saarbrücken · Blauer Himmel, Sonnenschein, 25 Grad – was macht der Saarbrücker an so einem schönen Wochenende? Er schwenkt natürlich.

Das sind Saarlands Grillplätze: Der Frühling ist da: Lasst die Grillsaison beginnen
Foto: BeckerBredel

Egal ob im eigenen Garten oder an öffentlichen Plätzen. Die Saarbrücker sind in ihrem Element sobald Schwenker, Grillkäse oder Wurst auf dem Rost liegen. Dazu noch ein kühles Bierchen und der Tag ist perfekt.

Zum öffentlichen Grillen zieht es viele Saarländer an den Staden oder in die Burbacher Wiesen. Mit öffentlichen Toiletten, Bierständen, Schattenplätzen und Abfalleimern für Aschereste ein idealer Ort zum Grillen. Selbst wenn das eigene Grillgut verkohlen sollte, sind der Lyoner- und Baguette-Automat am Saarbrücker Lyoner-Ring nicht weit, um einen zweiten Versuch zu starten.

Jedoch müssen an den öffentlichen Grillplätzen bestimmte Regeln eingehalten werden, darauf weist Stadt-Pressesprecher Thomas Blug hin. „Es dürfen ausschließlich handelsübliche Gas- und Holzkohlegrills, die auf Füßen stehen, verwendet werden, damit das Gras darunter nicht verbrennt.“ Für kurzentschlossene Sonntagsgriller ohne Grill bedeutet dies jedoch nichts Gutes: Der Einweggrill, den es an vielen Tankstellen zu kaufen gibt, ist nicht erlaubt.

Des Weiteren muss unbedingt ein Mindestabstand von zehn Metern zum nächsten Baum eingehalten werden, sagt Blug.

Ein Nachteil beim öffentlichen Grillen für Stadt und Anwohner: zurückgelassener Abfall und überfüllte Mülleimer. Selbst wenn die Mülleimer voll sind, stellen viele Staden-Besucher ihre Abfälle lieber daneben, statt sie wieder mit nach Hause zu nehmen. Die Mülleimer werden zwar täglich geleert, an schönen Tagen kann es dennoch dazu kommen, dass sich die Müllberge häufen und die Mülleimer am Staden überfüllt sind. „Seinen Müll einfach neben die Mülltonne zu stellen, ist eine illegale Abfallentsorgung, die mit einem Bußgeld zwischen 30 und 60 Euro geahndet wird“, erklärt Blug. Allein 2017 seien für den Stadtteil St. Johann insgesamt 138 Verstöße geahndet worden. Im Stadtteil Burbach waren es 27.

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