Der Fliege ins Auge geschaut

Walpershofen. Angefangen hat alles vor 30 Jahren mit einer einfachen kleinen "Ritsch-Ratsch-Kamera": Der Walpershofer Hobby-Fotograf Christoph Böhme fotografierte erst nur, um einige Erinnerungen festzuhalten. "Aber 1978 ging's dann mit der Begeisterung los", so Böhme, der es liebt, Landschaften, Pflanzen und Tiere zu fotografieren

Walpershofen. Angefangen hat alles vor 30 Jahren mit einer einfachen kleinen "Ritsch-Ratsch-Kamera": Der Walpershofer Hobby-Fotograf Christoph Böhme fotografierte erst nur, um einige Erinnerungen festzuhalten. "Aber 1978 ging's dann mit der Begeisterung los", so Böhme, der es liebt, Landschaften, Pflanzen und Tiere zu fotografieren.Von einem Bekannten lieh er sich eine Spiegelreflexkamera aus und war von der tollen Qualität der Aufnahmen begeistert: "Es war etwas ganz anderes als meine kleine Kamera", erzählt er. Sofort entschied er sich, selbst eine Spiegelreflexkamera anzuschaffen. "Am liebsten habe ich damals meine Freundin, die heute meine Frau ist, und meine Kinder fotografiert. Heute konzentriere ich mich auf Tiere und Landschaften, aber im Speziellen auf die Makrofotografie", so der Diplom-Ingenieur, der insbesondere von der winzigen Welt der Insekten fasziniert ist.

Christoph Böhme findet es toll, wenn er mit seinen Fotografien anderen eine Freude machen kann. Daher verschenkt er häufig Fotokalender mit seinen Motiven zu Weihnachten oder Geburtstagen. "Ich finde es schön, wenn andere auch etwas mit meinen Bildern anfangen können. So kann man die Aufnahmen auch anders nutzen, als sie nur auf dem Rechner zu archivieren. In bestimmt fünf Wohnungen von Freunden, Verwandten und Bekannten hängen Bilder von mir", freut er sich.

Neben den Hochzeiten, die er für Bekannte aufnimmt, bietet der 55-Jährige auch Naturaufnahmen dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland an, oder schickt Motive an die Saarbrücker Zeitung, die schon mehrmals welche abgedruckt hat. bub

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