Diesmal war Klecks in der Kindertagesstätte in Holz zu Besuch. Brigitte Münch, Leiterin der Einrichtung: "Ich war überrascht, wie gut das Projekt bei unseren Kindern angenommen wird, und wie leicht die Kleinen für das ihnen fremde Medium zu begeistern waren." Brigitte Liedke und Christine Koch hatten am Vorbereitungsseminar im Pressehaus in Saarbrücken teilgenommen und bereiteten den Besuch des blauen Farbkleckses mit der roten Knubbelnase in Holz thematisch vor. Einige der kleineren Kinder hatten ein wenig Angst vor dem für sie riesigen Klecks Klever. Aber die Angst verflog spätestens nach dem Singen des Klecks-Klever-Liedes nach der Melodie von "Ein Männlein steht im Walde". Außerdem merkten die Kinder sehr schnell, dass der Klecks Klever, obwohl er so groß erscheint, sehr schüchtern ist. Ein SZ-Redakteur, der Klecks Klever begleitete, beantwortete die Fragen der Kinder. Klecksi traute sich ja nicht so recht. "Wie ist denn der Klecks entstanden?", wollte ein Kind wissen (an der Druckmaschine war blaue farbe ausgelaufen . . .), oder "Wo wohnt denn Klecks?" (im Druckhaus) und "Was isst er am liebsten?" (Süßigkeiten und ""Spaghettiiiii"). Und wenn er die Redakteure mal gerade nicht ärgert, dann, so erfuhren die Kinder, kann der Klecks durchaus hilfsbereit sein - etwa bei Kindergartenbesuchen. eng